News

06.02.2024

Nachhaltige Fussballplätze – die Schweiz rüstet um

Gemeinsam mit dem Bundesamt für Energie (BFE) und dem Fachverband der Beleuchtungsindustrie (FVB) lanciert der SFV das nachhaltige Förderprogramm LEDforFOOT

Medienmitteilung des Schweizerischen Fussballverbands vom 22. Januar 2024

Schweizer Gemeinden und Sportvereine erhalten Fördergelder, falls sie ihre Fussballplätze auf energiesparende LED-Beleuchtungen umrüsten.

Aufgrund der hohen Auslastung der Trainingsplätze in der Schweiz sind Fussballer*innen auf eine Beleuchtung der Rasenplätze angewiesen. Die über 2’000 Wettspielfelder sind meist noch mit konventionellen Flutlichtern ausgerüstet. Dem Schweizerischen Fussballverband (SFV) ist die Nachhaltigkeit wichtig. Deshalb will er nun in den nächsten fünf Jahren möglichst viele Beleuchtungsanlagen auf LED umrüsten. Damit wird der Stromverbrauch im Vergleich zu konventionellen Beleuchtungs-
systemen bis zu 70% gesenkt.

Der SFV hat sich zum Ziel gesetzt, in den nächsten drei Jahren rund 500 Fussballplätze umzurüsten. Mit dem Förderprogramm LEDforFOOT werden die Vereine und die dazu gehörigen Gemeinden finanziell unterstützt. LEDfor FOOT bezahlt 350 CHF pro ersetzte Leuchte. Der Antrag zur Förderung erfolgt online über die Plattform www.lightbank.ch.

Weitere Informationen zur Nachhaltigkeit finden Sie auf der Seite LEDforFOOT sowie Bildmaterial unter diesem Link hier.

 

 

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …