News

16.04.2018

Schiedsrichter-Werbung: Der FVRZ unterstützt die Vereine!

Am 3. April führte der FVRZ mit der SV Schaffhausen einen Schiedsrichter-Infoanlass durch.

Wie so viele andere Vereine auch, hat die SV Schaffhausen einen Mangel an Schiedsrichtern zu verzeichnen. Entsprechend hat sich die Vereinsleitung entschieden zu handeln. Intern hat man unter der Leitung von Fabian Hauser und Adrian Lanz ein neues Konzept für die Mini-Schiedsrichter aufgestellt, mit dem Ziel, potentielle neue Schiedsrichter zu rekrutieren und frühzeitig für dieses Thema zu sensibilisieren. Um die ganze Thematik den Vereinsmitgliedern zu präsentieren, führte man am Dienstag nach Ostern einen Infoanlass durch. In Absprache mit der Abteilung Schiedsrichter des FVRZ wurden die genauen Themen definiert und der FVRZ bat Jonas Erni als Instruktor auf. Vor über 100 Teilnehmern wurde so auf den Weg als Schiedsrichter aufmerksam gemacht und die Ausbildung zum Mini-Schiedsrichter vorgestellt. Gemeinsam konnten spannende Videoszenen besprochen werden und so mancher Teilnehmer bekam die Möglichkeit, seine Regelkenntnisse unter Beweis zu stellen.

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

FVRZSFV

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WIN4 Kubus
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Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …