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20.04.2018

Cupfinal-Spiele FVRZ

Offizieller Spielplan der Spiele vom 21. bis 23. Juni 2018 in Kloten (Sportanlage Stighag)

 

Spielplan:
 
21. Juni 2018 / Donnerstag:
18.30 Uhr (Platz 1) Junioren C AXPO-Cup
18.45 Uhr (Platz 3) Junioren D AXPO-Cup
19.45 Uhr (Platz 2) Junioren B AXPO-Cup
20.30 Uhr (Platz 1) Junioren A AXPO-Cup
   
22. Juni 2018 / Freitag:
18.45 Uhr (Platz 2) Senioren 50+
19.00 Uhr (Platz 3) Senioren 50+ (7er)
20.00 Uhr (Platz 1) Senioren 30+
20.30 Uhr (Platz 2) Senioren 40+
 
23. Juni 2018 / Samstag:
11.30 Uhr (Platz 3) Juniorinnen D AXPO-Cup
12.15 Uhr (Platz 2) Juniorinnen C AXPO-Cup
13.15 Uhr (Platz 1) Juniorinnen B AXPO-Cup
15.30 Uhr (Platz 1) Aktive Frauen AXPO-Cup
18.00 Uhr (Platz 1) Aktive Herren RUMOX-Cup

 


Der Fussballverband Region Zürich (FVRZ) freut sich schon heute auf spannende und faire Cupfinal-Spiele. Aufgrund der Erfahrungen in den letzten Jahren werden über alle Tage mehr als 2'500 Zuschauer erwartet. Der organisierende Verein (FC Kloten) und der FVRZ sorgen dafür, dass Zuschauer und Teams bestens verköstigt werden.

Auch im Namen der Cupfinalisten freuen wir uns schon heute auf möglichst viele Zuschauer. Der Eintritt zu allen Spielen ist gratis!


 

Offizielle Mitteilungen (27.03.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (22.03.2024)

Beispielhafte (Selbst-)Disziplin

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Einige Jahre sinds her, als mich ein Berufskollege einlud, ein Rugby-Spiel zu fotografieren. Er selbst tat im Verein in der zweiten Mannschaft als lupenreiner Hobbysportler mit und wusste in Sachen Ambitionen nur Gleichgesinnte unter sich: Der Sport ist wichtig, aber das Vorher und Nachher als gesellschaftliche Bedeutung ebenso.

Nichts wie hin: so etwas ist auch fotografische Herausforderung. Da sass ich nun in der Allmend Brunau auf meinen Stühlchen. Hobbysportler? Hoppla denn. Was da in Sachen Physis abgeht, sprengt des gemeinen Fussballers Vorstellungen. Knallharter Körpereinsatz, der Body als Bollwerk, Panzer und Panzersperre zugleich. Filigranchen sind da wortwörtlich fehl am Platz; pure Männermuskeln sind gefragt.

Zweite Halbzeit, Positionswechsel. Vorne, per Kamera visuell verfolgt, Rugby. Hinter mir, auf dem Querfeld, akustisch wahrgenommen, Fussball. Und plötzlich fällt auf: Was haben diese Kicker immerzu zu motzen? «Schiedsrichter, das isch doch Foul; Schiri, es isch Offside; hey, es klars Hände; Schiri, Schiri, Schiri». Trainer, Spieler, Zuschauer – alle rufen kreuz und quer, vertikal und diagonal. Gibts wohl auch nur mal einen Spielzug, der nicht von Kommentaren begleitet wird? 

Vorne: Schiri entscheidet – und basta. Eine auffallende (Selbst-)Disziplin jener, die nun wirklich physisch einstecken müssen. Eine beispielhafte Akzeptanz der Entscheide dessen, dem die Spielleitung übertragen wurde und wird. So rüpelhaft dieses Rugby für ein Laienauge auch wirken mag: Was da an Achtung und Respekt gegenüber dem gegnerischen Team, vor allem aber dem Unparteiischen sowohl als Person wie in der Ausübung seines Amts entgegenkommt, könnten, ja müssten Fussballer und Umgebung vielleicht wieder mal intus nehmen. Es täte dem Fussball mehr als nur gut. Anschauungsunterricht kann, aber muss nicht nur per Fotoapparat genossen werden.