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23.05.2018

Cupfinal-Spiele FVRZ 2018

Alle Paarungen der Spiele vom 21. bis 23. Juni 2018 in Kloten (Sportanlage Stighag) stehen fest. Herzliche Gratulation an alle Teams für den Finaleinzug!

 

Spielplan:
 
21. Juni 2018 / Donnerstag:
18.30 Uhr (Platz 1) Junioren C AXPO-Cup
FC Oberwinterthur - SC Veltheim
18.45 Uhr (Platz 3) Junioren D/9er AXPO-Cup
FC Horgen - FC Männedorf
19.45 Uhr (Platz 2) Junioren B AXPO-Cup
FC Schaffhausen - FC Bülach
20.30 Uhr (Platz 1) Junioren A AXPO-Cup
FC Brüttisellen-Dietlikon - FC Bassersdorf
   
22. Juni 2018 / Freitag:
18.45 Uhr (Platz 2) Senioren 50+/11er
Grasshopper Club Zürich - Lachen/Siebnen
19.00 Uhr (Platz 3) Senioren 50+/7er
FC Brüttisellen-Dietlikon - FC Wagen
20.00 Uhr (Platz 1) Senioren 30+
FC Srbija ZH - FC Schlieren
20.30 Uhr (Platz 2) Senioren 40+
FC Wallisellen - FC Srbija ZH
 
23. Juni 2018 / Samstag:
11.30 Uhr (Platz 3) Juniorinnen D/9er AXPO-Cup
FC Horgen - FC Männedorf
12.15 Uhr (Platz 2) Juniorinnen C/9er AXPO-Cup
FC Blue Stars ZH - SV Schaffhausen
13.15 Uhr (Platz 1) Juniorinnen B/11er AXPO-Cup
FC Stäfa - FC Blue Stars ZH
15.30 Uhr (Platz 1) Aktive Frauen AXPO-Cup
FC Wädenswil - FC Winterthur
18.00 Uhr (Platz 1) Aktive Herren RUMOX-Cup
FC Embrach - FC Greifensee

 


Der Fussballverband Region Zürich (FVRZ) freut sich schon heute auf spannende und faire Cupfinal-Spiele. Aufgrund der Erfahrungen in den letzten Jahren werden über alle Tage mehr als 2'500 Zuschauer erwartet. Der organisierende Verein (FC Kloten) und der FVRZ sorgen dafür, dass Zuschauer und Teams bestens verköstigt werden.

Auch im Namen der Cupfinalisten freuen wir uns schon heute auf möglichst viele Zuschauer. Der Eintritt zu allen Spielen ist gratis!


 

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

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Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.