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30.05.2018

FVRZ kooperiert mit «gesundem Bündnerverstand»

Kürzlich konnte der FVRZ mit dem Kranken- und Unfallversicherer ÖKK einen neuen – den achten – Premium-Partner gewinnen. Die über drei Jahre geknüpfte Verbindung verspricht für beide Parteien entsprechende Vorteile.

Der Titel mag verwirren: Mit dem «gesunden Bündnerverstand» will der Schweiz grösster Fussball-Regionalverband, der FVRZ, nicht etwa seine Grundintelligenz aufmöbeln. Vielmehr kooperiert er neu mit dem Kranken- und Unfallversicherer ÖKK, dessen Slogan eben dieser «gesunde Bündnerverstand» ist.
«Wir möchten unseren Bekanntheitsgrad erhöhen. Dazu ist die Fussballregion Zürich mit ihrem geografisch grossen Gebiet ideal», erläutert Stefan Burkhalter von ÖKK. Er leitet den Markt Nordost- bis Westschweiz im Privat- und Unternehmenskundengeschäft. Logisch: Längst vorbei sind die Zeiten, in denen im Rahmen von Partnerschaften aus lauter Goodwill Gelder flossen. Im Lauf der Jahre ist das gegenseitige Geben und Nehmen zu einer weit gesünderen Grundlage geworden.

Mehr als nur Familienversicherer Nummer eins
ÖKK mit schweizweit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht längst nicht nur in der Gunst von Familien ganz oben. In unabhängigen Tests betreffend Kundenzufriedenheit landet ÖKK ebenfalls stets in den Medaillenrängen. Gesunder Bündnerverstand und die  konsequente Ausrichtung an klaren Grundwerten sind das Erfolgsgeheimnis. So ist ÖKK wie ein guter Freund von Beginn weg nah am Kunden und dessen individuellen Bedürfnissen, stets zuverlässig und unkompliziert.
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ÖKK ist an den Cupfinals vom 21. bis 23. Juni in Kloten als Premium-Partner vor Ort.
Detaillierte Informationen zu ÖKK siehe auch www.oekk.ch

Daumen hoch für die Partnerschaft: FVRZ-Geschäftsführer Patrick Meier (links) mit ÖKK-Vertreter Stefan Burkhalter.

Offizielle Mitteilungen (17.04.2024)

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Kommentar (05.04.2024)

Zu weit vorn (?)

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Den muss er doch halten. Der steht ja viel zu weit vorn. Den hätte meine Grossmutter gepackt. Wenn Torhüter so ab und zu ihren so genannten Briefkastentreffer kassieren, ist die Meinung schnell gemacht, der Schuldige fix gefunden. (Gewollt?) übersehen wird in der Bestandesaufnahme, dass jener, der aus 35 Metern traf, dasselbe 50 Mal wiederholen könnte und dabei nicht mehr reüssieren würde. Diesem Momentum sagt man Sonntagsschuss, auch wenn das Spiel am Samstag oder wochentags ausgetragen wird.

Die Summe dieses Aussergewöhnlichen besteht – vom Feldspieler her gesehen – aus Glück und Können, wobei der prozentuale Mehranteil weit eher auf die Seite Fortunas kippt. Dass der Ball genau durch die wenigen Zentimeter zwischen Goaliehänden und Latte schlüpft, ist aussergewöhnlich. Und fällt genau deswegen – weil so selten – entsprechend auf. Wie manchmal ein Torhüter das Leder fängt, weil er steht, wo er steht – das ist keine Bemerkung wert, weil «normal».

Jä nu so dänn. Weshalb jener, der da so überraschend abzog, weder mann- noch raumgedeckt und so am Torschuss gehindert wurde, entfällt bei der oberflächlichen Beurteilung. Auch wenns nur Theorie ist, sei sie dennoch geschrieben: Torhüter sind und bleiben Notnägel für all die Fehler, die im Defensivverhalten der Feldspieler geschehen. Torhüter sind die Hydranten des Fussballs: wenns brennt, muss Wasser her. Bewegten sich die Feldspieler richtig und nähmen ihre Aufgabe so konzentriert wahr, wie sie es sollten, geschähen auch ohne Torhüter keine Minustreffer.

So ist das Los dieses Einzelspielers im Mannschaftssport. Er darf ausbaden, ausbügeln – und ist dann, wenns per «Bogenlampe» dennoch rauscht im Netz, auch grad noch der kritisierte Lappi …