News

05.09.2018

17. FVRZ-Gala

Ein Dankeschön-Anlass für die unermüdliche ehrenamtliche Arbeit der 176 Vereine des Fussballverbandes Region Zürich (FVRZ).

Der FVRZ freut sich, alle FVRZ-Vereine zur 17. Gala einzuladen, um mit ihnen am Freitag, 7. Dezember 2018, das Fussballjahr gebührend abzuschliessen.

Mit Post-Versand erhalten alle FVRZ-Vereine (offizielle Postadresse) in dieser Woche die Einladung mit Antwort-/Anmeldekarte.

Anmeldeschluss: Mittwoch, 10. Oktober 2018!

Zu den Gratistickets können zusätzliche Karten zu einem reduzierten Preis bestellt werden. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Auch die Vereine sollen die FVRZ-Gala als Dankeschön-Anlass nutzen können (z.B. für ihre Vorstandsmitglieder oder Partner/Sponsoren).

Für den Breitenfussball im Besonderen ist auch die Zielgruppe "Frauen im Fussball" sehr wichtig. Aus diesem Grunde gilt anlässlich der diesjährigen FVRZ-Gala der spezielle Dank auch unseren vielen Funktionärinnen in den Vereinen und dem FVRZ.

 

Informationen

Auf Wunsch diverser Vereine werden in diesem Jahr neben 10er-Tischen auch 16er- und 20er-Tische angeboten.

Die Gala findet in der Samsung-Hall in Dübendorf-Stettbach statt: Mit dem Zug vom Zürcher Hauptbahnhof in nur 2 Stationen (7 Minuten) und vom Winterthurer Bahnhof mit direkter Verbindung (11 Minuten) erreichbar.

Die Gala wird von Christa Rigozzi moderiert. Claudio Zuccolini und ein junger Musiker sorgen für die Unterhaltung.

 

Schon heute freut sich der FVRZ auf möglichst viele Vereinsfunktionäre!

Weitere Infos: 17. FVRZ-Gala

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

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Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.