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28.09.2018

Ein weiterer Premium Partner für den FVRZ

Trainingslager-Marktführer SOCCATOURS nun auch in der Schweiz ansässig.

Seit August diesen Jahres ist der europäische Marktführer bei Fussball-Trainingslagern mit einer Tochtergesellschaft in der Schweiz – genauer in Rapperswil-Jona – ansässig. Geschäftsführer Fabian Felber, selbst während Jahren im regionalen Fussball als Spieler und Trainer tätig, wurde in diese Position berufen. Felber arbeitete während eines Jahres in Rosenheim, dem in Bayern gelegenen Hauptsitz des Unternehmens, ehe ihm diese Herausforderung übertragen wurde.

Starkes Wachstum auch in der Schweiz
«Dieser Schritt ist für uns wichtig, um noch etwas näher an unsere beständig wachsende Kundschaft aus der Schweiz heranzurücken», begründet der vorsitzende Geschäftsführer und FIFA Match Agent Marcus Häusler den strategischen Schritt ins Nachbarland. «Immerhin kommen bereits mehr als 120 der über 1000 Teams, die jedes Jahr Lager in 24 Ländern bei uns buchen, aus der Schweiz.»

Qualität ist der Schlüssel zum Erfolg
Besonders beeindruckend dabei: Mehr als 94% der Erst- und Stammkunden empfehlen SOCCATOURS weiter. Doch der Erfolg kommt nicht von ungefähr, erläutert Felber: «Der Schlüssel ist die Qualität. Wir legen sehr grossen Wert darauf, dass wir – obwohl wir das breiteste Portfolio haben – bis ins kleinste Detail kennen, was wir unseren Kunden anbieten. Deshalb sind wir zusammen mit unseren eigenen Mitarbeitern vor Ort ständig in unseren Destinationen unterwegs, diskutieren mit den Hoteliers Optimierungsmöglichkeiten und inspizieren die Qualität der Fussballplätze. Alleine am Gardasee haben wir aus Qualitätsgründen mehr als 30 Plätze exklusiv unter Vertrag.»

Trainingslager mit Fluganreise
Doch auch im Flugbereich ist SOCCATOURS bestens aufgestellt. «Wir haben nicht nur sehr attraktive Destinationen – zum Beispiel in Spanien – im Programm, sondern durch unsere IATA-Lizenz und Kooperationsverträge mit zahlreichen Airlines auch Zugriff auf die besten Flüge», stellt Unternehmensgründer Häusler fest. «Und nicht nur die überlaufenen, seit Jahren bekannten Anlagen im Programm, sondern auch neue Destinationen, wo die Qualität noch stimmt», ergänzt Felber.

«Explizit für den Jugendfussball»
FVRZ-Geschäftsführer Patrick Meier ist glücklich, mit SOCCATOURS einen weiteren – den achten – Premium Partner gefunden zu haben: «All dieses Geld fliesst in unsere Stiftung der Jugend-/Nachwuchsförderung, kommt also explizit der zahlenmässig weitaus grössten ‹Abteilung› zu Gute. Gerade sie hat der Verband in den letzten Jahren auch personell aufgestockt, so dass wir die Vereine noch intensiver und besser unterstützen können.»
(Informationen zur Stiftung: Website FVRZ Rubrik «Partner/Sponsoren»). 

SOCCATOURS Switzerland GmbH - Travelling to Success
Fabian Felber
Geschäftsführer Schweiz
Telefon 071 508 70 19
[email protected]
www.trainingslager.ch

Premium Partner für (mindestens) drei Jahre: Soccatours (Fabian Felber; rechts) und
der FVRZ (Geschäftsführer Patrick Meier).
Foto: Bruno Füchslin (Medienberichterstatter FVRZ)

 

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

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Kommentar (19.04.2024)

Mehr als nur ein bisschen widersinnig

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

So ist sie halt, unsere Gesellschaft. Der Wettbewerb, eine(n) Beste(n) als solche betitelt zu sehen, ist ja eigentlich in einem Mannschaftssport wie «unserem» Fussball völlig deplatziert. Dennoch ist dies keine Modeerscheinung: Die erste Verleihung des «Ballon d’Or» (französisch für Goldener Ball) der Zeitschrift France Football erfolgte 1956. Sieger und somit erster Fussballer des Jahres Europas wurde der englische Rechtsaussen Stanley Matthews. Während bald 70 Jahren wird gesucht und muss gefunden werden. Der Fussballzirkus verlangt danach. Und wer hungert, muss gefüttert werden.

Wenn nicht gerade «Ballon d’Or», hat sich so nach und nach auch eine «niedrigere» Bezeichnung in die Medienwelt geschlichen. Es gibt – man lese und staune! – unterdessen so genannte «Unterschiedsspieler». Aha. Solche, die andere sichtbar überragen. Solche, die gegenüber den «Normalen» die Differenz ausmachen. Solche, die gefühlt besser sind als die andern. Meist sind es Offensivakteure, die in den Blickpunkt rücken. Man merke: Defensivler sind meist eher weniger beachtete Handwerker per Fuss. Erfüllen ihren Job – und mehr nicht.

Ja, es ist und bleibt widersinnig. Jene, dies merken, verpassen selten, aber doch den Titel «die Mannschaft ist der Star». Und treffen damit zwar ins Schwarze, landen aber dennoch keine Resonanz. Aus all den Rädchen einer Maschine eines als besonders wertvoll und wichtig herauszuheben, ist genauso deplatziert. Beispiel: Selbst für ein einfaches mechanisches Uhrwerk werden mehr als 130 Teile benötigt, während bei einigen komplizierten mechanischen Uhren die Zahl der Teile in die Tausende geht. Wenn auch nur eines fehlt oder – wortwörtlich – nicht richtig tickt, geht grad gar nichts.

Wenns so weiter geht, darf bald damit gerechnet werden, dass beim Synchronschwimmen eine der Teilnehmerinnen als «besonders gut synchronisierend» bezeichnet wird und deshalb die «Unterschiedsschwimmerin» ausmacht. Eher schwierig, aber nicht unmöglich wirds beim Reiten: Wer bei einem CSIO den ersten Platz belegt, müsste besser sein als das Pferd, das den Parcour fehlerfrei absolviert. Was ja bei auch nur einigermassen logischer Überlegung gar nicht stimmen kann.