News

03.10.2018

UEFA Women`s Champions League 1/8-Final

Nach einem Gesamtscore von 6:1 gegen die Finninnen des FC Honka im Sechzehntelfinal treffen die Zürcherinnen im Achtelfinal der diesjährigen UEFA Women`s Champions League auf den deutschen Vizemeister FC Bayern München.

Der dreifache deutsche Meister ist zurzeit eines der besten Teams Deutschlands und auch im europäischen Fussball eine feste Grösse.Die FCZ Frauen freuen sich auf diese Herausforderung und würden sich über eine grosse Unterstützung vor Ort sehr freuen. Das Heimspiel (Hinspiel) gegen den deutschen Vizemeister findet am Mittwoch, 17. Oktober 2018, 19.00 Uhr, im Stadion Letzigrund statt.

Auch bei diesem Spiel gibt es für Vereine und Schulen ein Gratis-Angebot.

Spezielles Gruppenangebot
Schulklassen und Vereine/Teams werden ab einer Gruppenanzahl von 10 Personen (plus zwei Betreuer) auf Voranmeldung ans Spiel eingeladen. Interessierte Gruppen melden sich bitte mit Angabe der Schule oder des Vereins bis Freitag, 12. Oktober 2018, per E-Mail an [email protected].

Allgemeine Informationen
Es ist nur der Sektor A geöffnet. Der Ticket-Normalpreis beträgt SFr. 20.00, Saisonkarten-InhaberInnen des FCZ und der FCZ-Frauen sowie Migros-Cumulus-Karten Besitzer erhalten einen Rabatt und bezahlen nur SFr. 15.00 für dieses internationale Spiel. Jugendliche bis 16 Jahre geniessen freien Eintritt und benötigen kein Ticket (bitte ID am Eingang vorweisen). Der Vorverkauf findet ab Montag, 08. Oktober 2018, im FCZ-Fanshop statt. Am Spieltag sind die Tickets ab 18.00 Uhr an den Kassen 1 (Baslerstrasse) und 6 (Badenerstrasse) erhältlich. Türöffnung ist ebenfalls um 18.00 Uhr.

Weitere Informationen

Die FC Zürich Frauen würden sich über eine zahlreiche Unterstützung sehr freuen!

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.