News

24.10.2018

Bundesgericht weist Lärmklage ab!

Die grossen, vorbildlichen Bemühungen (z.B. Symphathie-Marsch) des FC Herrliberg wurden belohnt.

Das Bundesgericht hat mit dem Urteil vom 5. Oktober 2018 die Lärmklage von zwei Anwohnern des Sportplatzes Langacker in Herrliberg abgewiesen.

Die Gemeinde Herrliberg und der FC Herrliberg nahmen diesen Entscheid erleichtert zur Kenntnis. Das Bundesgericht bestätigte die Einschätzung des Zürcher Baurekursgerichts und des Verwaltungsgerichts, dass die Sportanlage Langacker nach Durchführung der von der Baukommission angeordneten lärmreduzierenden Massnahmen keinen übermässigen Lärm in der Umgebung verursacht. Auf weitergehende Massnahmen durfte die Baukommission verzichten, da dies zu unverhältnissmässigen Einschränkungen des im öffentlichen Interesse liegenden Sportbetriebs geführt hätte.

Ein grosses Kompliment an den FC Herrliberg im Namen der ganzen "FVRZ-Familie"!

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …