News

02.11.2018

Der Trainer fährt „gratis“!

Die Planungen für die Winter-Trainingslagersaison 2019 sind bereits in vollem Gange! Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig um einen optimalen Trainingslagerstandort für seine Mannschaft zu kümmern.

SOCCATOURS Switzerland (Premium Partner des FVRZ), Europas Trainingslagerexperte Nr. 1, steht den FVRZ-Vereinen dabei gerne zur Seite, damit nach einer perfekten Vorbereitung auch einer erfolgreichen Rückrunde nichts im Wege steht!

Bei eigener Anreise und Buchung bis zum 30. November 2018, gibt es für den Trainer einen Freiplatz (*). Einfach den Code „TLFVRZ-2019“ im Webanfrageformular unter Kommentare & Sonderwünsche angeben oder per Mail an [email protected] senden.

Als Premium Partner des FVRZ ist es der Anspruch von SOCCATOURS, allen Mitgliedern des FVRZ das perfekte Trainingslager zu organisieren!

SOCCATOURS freut sich auf Ihre Anfrage unter www.trainingslager.ch oder berät Sie gerne ausführlich unter 071 508 70 19.

SOCCATOURS Switzerland GmbH – Travelling to Success

(*) = Das Angebot richtet sich exklusiv an Mitglieder des FVRZ und ist mit bereits gebuchten Trainingslagern nicht kombinierbar.

Offizielle Mitteilungen (24.04.2024)

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Kommentar (19.04.2024)

Mehr als nur ein bisschen widersinnig

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

So ist sie halt, unsere Gesellschaft. Der Wettbewerb, eine(n) Beste(n) als solche betitelt zu sehen, ist ja eigentlich in einem Mannschaftssport wie «unserem» Fussball völlig deplatziert. Dennoch ist dies keine Modeerscheinung: Die erste Verleihung des «Ballon d’Or» (französisch für Goldener Ball) der Zeitschrift France Football erfolgte 1956. Sieger und somit erster Fussballer des Jahres Europas wurde der englische Rechtsaussen Stanley Matthews. Während bald 70 Jahren wird gesucht und muss gefunden werden. Der Fussballzirkus verlangt danach. Und wer hungert, muss gefüttert werden.

Wenn nicht gerade «Ballon d’Or», hat sich so nach und nach auch eine «niedrigere» Bezeichnung in die Medienwelt geschlichen. Es gibt – man lese und staune! – unterdessen so genannte «Unterschiedsspieler». Aha. Solche, die andere sichtbar überragen. Solche, die gegenüber den «Normalen» die Differenz ausmachen. Solche, die gefühlt besser sind als die andern. Meist sind es Offensivakteure, die in den Blickpunkt rücken. Man merke: Defensivler sind meist eher weniger beachtete Handwerker per Fuss. Erfüllen ihren Job – und mehr nicht.

Ja, es ist und bleibt widersinnig. Jene, dies merken, verpassen selten, aber doch den Titel «die Mannschaft ist der Star». Und treffen damit zwar ins Schwarze, landen aber dennoch keine Resonanz. Aus all den Rädchen einer Maschine eines als besonders wertvoll und wichtig herauszuheben, ist genauso deplatziert. Beispiel: Selbst für ein einfaches mechanisches Uhrwerk werden mehr als 130 Teile benötigt, während bei einigen komplizierten mechanischen Uhren die Zahl der Teile in die Tausende geht. Wenn auch nur eines fehlt oder – wortwörtlich – nicht richtig tickt, geht grad gar nichts.

Wenns so weiter geht, darf bald damit gerechnet werden, dass beim Synchronschwimmen eine der Teilnehmerinnen als «besonders gut synchronisierend» bezeichnet wird und deshalb die «Unterschiedsschwimmerin» ausmacht. Eher schwierig, aber nicht unmöglich wirds beim Reiten: Wer bei einem CSIO den ersten Platz belegt, müsste besser sein als das Pferd, das den Parcour fehlerfrei absolviert. Was ja bei auch nur einigermassen logischer Überlegung gar nicht stimmen kann.