News

02.11.2018

Der Trainer fährt „gratis“!

Die Planungen für die Winter-Trainingslagersaison 2019 sind bereits in vollem Gange! Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig um einen optimalen Trainingslagerstandort für seine Mannschaft zu kümmern.

SOCCATOURS Switzerland (Premium Partner des FVRZ), Europas Trainingslagerexperte Nr. 1, steht den FVRZ-Vereinen dabei gerne zur Seite, damit nach einer perfekten Vorbereitung auch einer erfolgreichen Rückrunde nichts im Wege steht!

Bei eigener Anreise und Buchung bis zum 30. November 2018, gibt es für den Trainer einen Freiplatz (*). Einfach den Code „TLFVRZ-2019“ im Webanfrageformular unter Kommentare & Sonderwünsche angeben oder per Mail an [email protected] senden.

Als Premium Partner des FVRZ ist es der Anspruch von SOCCATOURS, allen Mitgliedern des FVRZ das perfekte Trainingslager zu organisieren!

SOCCATOURS freut sich auf Ihre Anfrage unter www.trainingslager.ch oder berät Sie gerne ausführlich unter 071 508 70 19.

SOCCATOURS Switzerland GmbH – Travelling to Success

(*) = Das Angebot richtet sich exklusiv an Mitglieder des FVRZ und ist mit bereits gebuchten Trainingslagern nicht kombinierbar.

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.