News

20.11.2018

Spielerinnen-Meldung des Jahrgangs 2007 und 2008

Meldefrist: 31. Januar 2019!

Vereine mit Juniorinnen-Teams, aber auch diejenigen bei denen die Mädchen in Knabenteams spielen, sind aufgefordert, dem FVRZ die potenziell talentiertesten Mädchen des Jahrgangs 2007 und 2008 für die Bildung der zwei FE13-Regionalauswahl-Teams zu melden.

Sollte ein Verein über kein Talent dieser Jahrgänge verfügen, dann ist das Formular mit der entsprechenden Notiz zu retournieren. Die Meldungen sind bis am 31. Januar 2019 mit dem offiziellen Formular (Excel-Sheet) an den Technischen Leiter, Pascal Humbel (Mail: [email protected]) zu senden. Das Formular ist auf der Homepage unter „Auswahlen/Footeco – FE13 (Juniorinnen)“ zum Download bereit.

Die gemeldeten Spielerinnen werden im März 2019 (SO, 03.03., MI, 06.03. und SO, 10.03.2019) zu den Sichtungstrainings aufgeboten (Sportanlage Stighag Kloten). Aus den selektionierten Spielerinnen werden dann die beiden FE13-Regionalauswahl-Teams für die Saison 2019/2020 gebildet. Die Mädchen trainieren und spielen aber weiterhin in ihrem Stammverein.

Für weitere Informationen steht bis am 5. Dezember 2018 die Verantwortliche für die Juniorinnen Regionalauswahlen, Frau Carole Nievergelt (Mobile 078 714 84 28), und danach Pascal Humbel (Mobile 079 624 09 91) gerne zur Verfügung.

Nach der Sichtung für die FE13 Regionalauswahl Mädchen, haben die in die Regionalauswahl aufgenommenen Mädchen durch Empfehlung des FVRZ die Möglichkeit, an der Sichtung für die Footeco FE12 Stützpunkte teilzunehmen. Diese Mädchen können sich dann in den gemischten Sichtungstrainings mit den Jungs für einen FE12 Stützpunkt empfehlen. Aufgenommene Mädchen werden ganz normal in einen regionalen Stützpunkt mit den Knaben integriert und sind zusätzlich auch noch in der FE13 Regionalauswahl Mädchen.

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.