News

24.01.2019

In stillem Gedenken an einen lieben Freund

Markus Hug, Ehrenmitglied und langjähriger Funktionär des FVRZ. Die Beisetzung wird im engsten Familienkreis stattfinden.

 

 

Schlieren, 24. Januar 2019

 

"Markus, wir werden dich vermissen!"

 

Todesanzeige

 

Tief betrübt müssen wir Ihnen mitteilen, dass uns unser Freund

 

Markus Hug

7. April 1960 - 22. Januar 2019
​Ehrenmitglied und langjähriger Leiter der Abteilung Schiedsrichter des Fussballverbandes Region Zürich (FVRZ)

 

völlig unerwartet im Alter von knapp 59 Jahren für immer verlassen hat.

 

Im Jahre 1994 wurde Markus Mitglied der Abteilung Schiedsrichter des FVRZ. In den Jahren 2002 bis 2007 war er als Leiter der Abteilung Schiedsrichter Mitglied des Regionalvorstandes FVRZ. Für seine Verdienste ernannte ihn der FVRZ im August 2007 zum Ehrenmitglied. Seit dem Jahre 2012 war Markus Präsident der Schiedsrichterkommission des Schweizerischen Fussballverbandes.

 

Mit Markus Hug verlieren wir eine Persönlichkeit, welche sich mit ganzer Kraft und mit umfassenden Fachkenntnissen für das Schiedsrichterwesen im Breitenfussball in der Region Zürich einsetzte.

 

Wir sind fassungslos und trauern um einen verdienstvollen, kameradschaftlichen Menschen des Breitenfussballs, den wir immer in dankbarer Erinnerung behalten werden.

 

Seinen Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus.

 

FUSSBALLVERBAND REGION ZÜRICH

Regionalvorstand

 

 

Die Beisetzung wird im engsten Familienkreis stattfinden.

 

 

 

Offizielle Mitteilungen (24.04.2024)

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Kommentar (19.04.2024)

Mehr als nur ein bisschen widersinnig

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

So ist sie halt, unsere Gesellschaft. Der Wettbewerb, eine(n) Beste(n) als solche betitelt zu sehen, ist ja eigentlich in einem Mannschaftssport wie «unserem» Fussball völlig deplatziert. Dennoch ist dies keine Modeerscheinung: Die erste Verleihung des «Ballon d’Or» (französisch für Goldener Ball) der Zeitschrift France Football erfolgte 1956. Sieger und somit erster Fussballer des Jahres Europas wurde der englische Rechtsaussen Stanley Matthews. Während bald 70 Jahren wird gesucht und muss gefunden werden. Der Fussballzirkus verlangt danach. Und wer hungert, muss gefüttert werden.

Wenn nicht gerade «Ballon d’Or», hat sich so nach und nach auch eine «niedrigere» Bezeichnung in die Medienwelt geschlichen. Es gibt – man lese und staune! – unterdessen so genannte «Unterschiedsspieler». Aha. Solche, die andere sichtbar überragen. Solche, die gegenüber den «Normalen» die Differenz ausmachen. Solche, die gefühlt besser sind als die andern. Meist sind es Offensivakteure, die in den Blickpunkt rücken. Man merke: Defensivler sind meist eher weniger beachtete Handwerker per Fuss. Erfüllen ihren Job – und mehr nicht.

Ja, es ist und bleibt widersinnig. Jene, dies merken, verpassen selten, aber doch den Titel «die Mannschaft ist der Star». Und treffen damit zwar ins Schwarze, landen aber dennoch keine Resonanz. Aus all den Rädchen einer Maschine eines als besonders wertvoll und wichtig herauszuheben, ist genauso deplatziert. Beispiel: Selbst für ein einfaches mechanisches Uhrwerk werden mehr als 130 Teile benötigt, während bei einigen komplizierten mechanischen Uhren die Zahl der Teile in die Tausende geht. Wenn auch nur eines fehlt oder – wortwörtlich – nicht richtig tickt, geht grad gar nichts.

Wenns so weiter geht, darf bald damit gerechnet werden, dass beim Synchronschwimmen eine der Teilnehmerinnen als «besonders gut synchronisierend» bezeichnet wird und deshalb die «Unterschiedsschwimmerin» ausmacht. Eher schwierig, aber nicht unmöglich wirds beim Reiten: Wer bei einem CSIO den ersten Platz belegt, müsste besser sein als das Pferd, das den Parcour fehlerfrei absolviert. Was ja bei auch nur einigermassen logischer Überlegung gar nicht stimmen kann.