News

21.05.2019

Online-Umfrage zur Freiwilligenarbeit (Erinnerung)

Bereits haben 420 Sportvereine an der Umfrage teilgenommen. Eine Teilnahme ist noch bis am 30. Juni 2019 möglich!

Sportvereine leisten ein enorm wichtiges Engagement für die Gesellschaft – dies ist nur dank Freiwilligen zu schaffen. Doch wie sieht die Freiwilligenarbeit bei Ihnen genau aus?

Und welche Bedürfnisse haben Sie diesbezüglich? Die Antworten auf diese und weitere Fragen möchte die okaj zürich, kantonale Kinder- und Jugendförderung, in Zusammenarbeit mit dem ZKS - Zürcher Kantonalverband für Sport anhand einer Umfrage herausfinden. Aus den Resultaten werden Empfehlungen darüber abgeleitet, welche Programme und Massnahmen auf kantonaler Ebene nötig sind, damit die Freiwilligenarbeit gestärkt werden kann und sie weiterhin geleistet wird.

Um möglichst basisorientierte und bedarfsgerechte Empfehlungen erarbeiten zu können, sind die okaj zürich und der ZKS auf das Wissen und die Erfahrung der Sportvereine angewiesen. Haben Sie Einblick in die Daten zur Freiwilligenarbeit auf Ebene Ihres Vereins (Anzahl Freiwillige, Umfang, etc.) oder können Sie diese einschätzen? Haben Sie Einblick in die Themen, welche in der Praxis der Freiwilligenarbeit bewegen? Helfen Sie mit, Ihre wichtige Arbeit sichtbar zu machen und noch bessere Grundlagen dafür zu schaffen, in dem Sie an der rund 20-minütigen Online-Umfrage teilnehmen. Können Sie diese Fragen selber nicht beantworten? Dann helfen Sie uns, indem Sie die Einladung weiterleiten. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

Hier geht es direkt zur Online-Umfrage.

Die Informationen wurden heute auch per Mail an die offizielle Adresse der FVRZ-Vereine übermittelt.

Bei Fragen stehen Ihnen folgende Personen gerne zur Verfügung:

Kirsten Meier, okaj zürich (bei inhaltlichen Fragen)
044 366 50 14 / [email protected]

Olivier Steiner, Fachhochschule Nordwestschweiz (bei technischen Fragen)
061 228 59 46 / [email protected]

Offizielle Mitteilungen (27.03.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (22.03.2024)

Beispielhafte (Selbst-)Disziplin

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Einige Jahre sinds her, als mich ein Berufskollege einlud, ein Rugby-Spiel zu fotografieren. Er selbst tat im Verein in der zweiten Mannschaft als lupenreiner Hobbysportler mit und wusste in Sachen Ambitionen nur Gleichgesinnte unter sich: Der Sport ist wichtig, aber das Vorher und Nachher als gesellschaftliche Bedeutung ebenso.

Nichts wie hin: so etwas ist auch fotografische Herausforderung. Da sass ich nun in der Allmend Brunau auf meinen Stühlchen. Hobbysportler? Hoppla denn. Was da in Sachen Physis abgeht, sprengt des gemeinen Fussballers Vorstellungen. Knallharter Körpereinsatz, der Body als Bollwerk, Panzer und Panzersperre zugleich. Filigranchen sind da wortwörtlich fehl am Platz; pure Männermuskeln sind gefragt.

Zweite Halbzeit, Positionswechsel. Vorne, per Kamera visuell verfolgt, Rugby. Hinter mir, auf dem Querfeld, akustisch wahrgenommen, Fussball. Und plötzlich fällt auf: Was haben diese Kicker immerzu zu motzen? «Schiedsrichter, das isch doch Foul; Schiri, es isch Offside; hey, es klars Hände; Schiri, Schiri, Schiri». Trainer, Spieler, Zuschauer – alle rufen kreuz und quer, vertikal und diagonal. Gibts wohl auch nur mal einen Spielzug, der nicht von Kommentaren begleitet wird? 

Vorne: Schiri entscheidet – und basta. Eine auffallende (Selbst-)Disziplin jener, die nun wirklich physisch einstecken müssen. Eine beispielhafte Akzeptanz der Entscheide dessen, dem die Spielleitung übertragen wurde und wird. So rüpelhaft dieses Rugby für ein Laienauge auch wirken mag: Was da an Achtung und Respekt gegenüber dem gegnerischen Team, vor allem aber dem Unparteiischen sowohl als Person wie in der Ausübung seines Amts entgegenkommt, könnten, ja müssten Fussballer und Umgebung vielleicht wieder mal intus nehmen. Es täte dem Fussball mehr als nur gut. Anschauungsunterricht kann, aber muss nicht nur per Fotoapparat genossen werden.