News

23.05.2019

Cupfinal-Spiele FVRZ 2019

Alle Final-Paarungen der Spiele vom 20. bis 22. Juni 2019 in Kloten (Sportanlage Stighag) stehen fest. Herzliche Gratulation an alle Teams für den Finaleinzug!

 

Spielplan:
 
20. Juni 2019 / Donnerstag:
18.30 Uhr (Platz 1) Junioren C
FC Bülach - SC Veltheim
18.45 Uhr (Platz 3) Junioren D/9er
FC Regensdorf - FC Freienbach
19.45 Uhr (Platz 2) Junioren B
FC Schwamendingen - FC Red Star ZH
20.30 Uhr (Platz 1) Junioren A
FC Kosova - SV Höngg
   
21. Juni 2019 / Freitag:
18.45 Uhr (Platz 2) Senioren 50+/11er
Grasshopper Club Zürich - BC Albisrieden
19.00 Uhr (Platz 3) Senioren 50+/7er
FC Wagen - Team Witikon/Neumünster
20.00 Uhr (Platz 1) Senioren 30+
FC Thalwil - FC Kosova
20.30 Uhr (Platz 2) Senioren 40+
FC Rapperswil-Jona - FC Pfäffikon
 
22. Juni 2019 / Samstag:
11.30 Uhr (Platz 3) Juniorinnen D/9er
FC Seuzach - FC Blue Stars ZH
12.15 Uhr (Platz 2) Juniorinnen C/9er
FC Affoltern a.A. - FC Blue Stars ZH
13.15 Uhr (Platz 1) Juniorinnen B/11er
FC Stäfa - FC Horgen
15.30 Uhr (Platz 1) Aktive Frauen
FC Wädenswil - FC Blue Stars ZH
18.00 Uhr (Platz 1) Aktive Herren RUMOX-Cup
FC Wetzikon - SV Schaffhausen

 


Der Fussballverband Region Zürich (FVRZ) freut sich schon heute auf spannende und faire Cupfinal-Spiele. Aufgrund der Erfahrungen in den letzten Jahren werden über alle Tage mehr als 2'500 Zuschauer erwartet. Der organisierende Verein (FC Kloten) und der FVRZ sorgen dafür, dass Zuschauer und Teams bestens verköstigt werden.

Auch im Namen der Cupfinalisten freuen wir uns schon heute auf möglichst viele Zuschauer. Der Eintritt zu allen Spielen ist gratis!


 

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

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Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.