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24.06.2019

100 Jahre alt – und dennoch jung wie einst …

Beim Verein mit der Clubnummer 11495 steht Grosses an: Der SC Wipkingen feiert am kommenden Freitag/Samstag mit einem grossen Quartiersfest im Herzen von Wipkingen am Röschibachplatz sein 100-jähriges Bestehen.

2019 ist für den SCW ein bedeutendes Jahr, denn vor 100 Jahren wurde der Verein gegründet. Ursprünglich wollte man den Club FC Wipkingen nennen. Doch weil damals vor 100 Jahren die Abkürzung FCW durch das bekannte Spielwarengeschäft Franz Carl Weber patentiert war, musste man auf SCW (Sport Club Wipkingen) ausweichen.

Was klein begann, hat sich über die Jahre als fester Bestandteil Wipkingens etabliert. Unzählige Fussballbegeisterte haben in all den Jahrzehnten mit ihrem Einsatz und ihrer Treue zum SCW das Clubleben geprägt und am Leben erhalten.

Der Vorstand hat schon vor langer Zeit entschieden, dass dieses Jubiläum mit einem grossen Fest gefeiert werden soll. In den letzten Monaten hat sich dieses Vorhaben konkretisiert; ein kleines Organisationskomitee hat zusammengefunden und mit viel Leidenschaft und Engagement ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt: am Freitag, 28., und Samstag, 29. Juni finden auf dem Röschibachplatz verschiedene Aktivitäten statt. Es wird für alle etwas enthalten sein.

Am Freitag- und Samstagabend stehen jeweils drei Konzerte auf dem Programm. Am Samstagnachmittag gibt es zudem ein vielfältiges Festprogramm für Klein und Gross. Ein Torwandschiessen, ein Töggelikasten-Turnier, eine Show von einem Fussball-Freestyleduo, eine Autogrammstunde, eine Tombola mit grossartigen Preisen und vieles mehr werden für gute Stimmung und ein wunderbares Sommerfest sorgen.

Das Festprogramm im Detail

Freitag, 28. Juni:
19.45 Uhr: Naomi
21.30 Uhr: Wicht
23.00 Uhr: DJ Mick Memphis

Samstag, 29. Juni:
19.30 Uhr: Laurent & Max
21.15 Uhr: Klaus Egger Trio
23.00 Uhr: Cheibe Balagan

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …