09.06.2017

Update für die Verantwortlichen Spielbetrieb

Kürzlich fanden die obligatorischen Ausbildungsabende für die Leiterinnen und Leiter Spielbetrieb zum Informationsaustausch mit den Verbandsverantwortlichen statt.

Gastgeber hierfür waren die Vereine Rümlang (am 31. Mai), Höngg (1. Juni), Neftenbach (6. Juni), Stäfa (7. Juni) und Kempttal (8. Juni). Von Seiten des Verbands standen folgende Themen zur Information/Diskussion an: Spieltermine, Gruppengrössen, Gruppeneinteilungen, Spielplangestaltung, besondere Disziplinarmassnahmen sowie Spielbetrieb im Clubcorner.
Wer in einem Verein die wirklich wichtigen Aufgaben zu betreuen hat – darüber scheiden sich die Geister. Jede Position muss im Räderwerk eines funktionierenden Clubs möglichst optimal besetzt sein. Dennoch kommt den Leiterinnen und Leitern Spielbetrieb so etwas wie eine zentrale Rolle zu; sie sind es auch, die den engsten Kontakt zum Verband pflegen.

Mehr Transparenz eingefordert
Entsprechend vorbereitet machten die Verbandsvertreter die wichtigsten Themen kund; aus der Praxis von bereits Umgesetztem gingen seitens der Vereinsvertreter diverse Anmerkungen ein. So musste unter anderem festgestellt werden, dass sich einzelne Trainer von D- und E-Junioren nicht an die Vorschriften betreffend den Auswechslungen über die drei Drittel Spielzeit halten und persönliche, unerlaubte Vereinbarungen treffen.
Ein Kritikpunkt seitens Vereinsverantwortlichen war, dass die Clubs über grössere Strafentscheide nicht genügend informiert würden, obwohl sie vorab zu Stellungnahmen aufgefordert wurden. Hier wurde mehr Transparenz eingefordert. Für die Aktion «Mini-Schiedsrichter» laufen für die Sommerzeit aktuelle Ausschreibungen.

Arbeitsintensive Zeit
Nach den intensiven Diskussionen und Bekanntmachungen konnten die Verantwortlichen Spielbetrieb den Heimweg antreten. Während andere die bald anstehende Sommerpause geniessen können, ist genau diese Zeit eine äusserst arbeitsintensive für jene Leute, die das administrative Herzstück eines jeden Clubs bekleiden.
Die Vereine erhalten nach Auswertung der fünf Informationsabende eine Zusammenfassung aller wichtigen behandelten Themen.

Impressionen (Fotos: Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ)

Vorgängig der anstehenden Sitzungen offerierte der FVRZ einen Apéro.

Treffender liesse sich die Arbeit der Leiterinnen und Leiter Spielbetrieb kaum erklären.

Interessierte Teilnehmer – sie konnten einige neue Informationen mit nach Hause nehmen.

Willy Scramoncini war als Leiter Abteilung Spielbetrieb des FVRZ der Hauptreferent.