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29.03.2019

Ideen für Neuerungen fanden Zustimmung

Die obligatorischen Informationsabende für Senioren-Obleute 2019 sind abgeschlossen: An fünf verschiedenen Standorten orientierte die FSV-Leitung über Abschlüsse und geplante Neuerungen.

Am 18.3. in Wiesendangen, am 19.3. in Pfäffikon ZH, am 21.3. in Engstringen, am 26.3. in Kloten sowie zuletzt am 27.3. in Wollerau: Das Info-Mammutprogramm der Leitung der Fussball-Senioren-Vereinigung des FVRZ ist beendet.

Trotz eines Verlusts im Geschäftsjahr 2018 konnte Rechnungsführer Pieter Wiedemeijer verkünden: «Die Kasse steht nach wie vor auf sehr gesunden Beinen». Keine Verschleisserscheinungen, alle Bänder, Sprunggelenke inklusive Meniskus intakt: Noch so gerne würden viele Senioren dasselbe von ihren eigenen Beinen sagen können …

Änderungen in Aussicht
Am meisten Zeit beanspruchten Vorschläge von Christian Frei (Koordinator Wettspielbetrieb Senioren 40+/50+). Seine Idee betreffend Senioren 40+: Abschaffung der Promotionsklasse (deckungsgleich mit den Senioren 50+). Auch die Gedanken, zusätzlich zum 11-er-Fussball eine 9-er Version (mit grossen Toren) einzuführen, fand an allen Informationsabenden  mehrheitliche Zustimmung. Der Leitung wurde grünes Licht erteilt, diesbezüglich «am Ball» zu bleiben. Unter «Verschiedenes» gingen einige Voten und/oder Fragen ein.

Gemütlicher Abschluss
Die nächsten Daten der Seniorenvereinigung sind: Cupfinals am Freitagabend, 21. Juni (wie gehabt in Kloten) sowie die Fairnesspreis-Verleihung am 2. September (Restaurant Grünwald, Zürich-Höngg). Nach dem offiziellen Teil wurden die aufopfernden Helferarbeiten der organisierenden Vereine mittels eines Nachtessens in Anspruch genommen. Dies gestaltete sich in gemütlichem Rahmen – immer in der Hoffnung, dass sich diese Ambiance mit auf die Felder überträgt und dann, wenns wieder mal «heiss» zu und her geht, lindernd wirken kann.

Dank
Den organisierenden Vereinen gebührt ein herzlicher Dank für die tolle Arbeit. Allen Teilnehmern an den Infoabenden dankt die Leitung für das Erscheinen, die Voten und die unermüdliche Arbeit für den Seniorenfussball.

Impressionen (Fotos: Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ)

Leiter Hans Schoch führte durch die fünf Informationsabende.

Die Mitglieder Pieter Wiedemeijer (links) und Thomas Gimpert waren sowohl Referenten wie interessierte Zuhörer.

Christian Frei präsentierte intensive Überlegungen zur Neugestaltung der Senioren 40+.

Am letzten Infoabend war der FC Wollerau Gastgeber.

An allen Orientierungsabenden halfen im Hintergrund Vereinsmitglieder zur Gestaltung und dem Kulinarischen eifrig mit.

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …