News

29.04.2019

In stillem Gedenken

Aldo Tamò, langjähriger Funktionär (Leiter Abteilung Schiedsrichter) und Ehrenmitglied des FVRZ

 

 

Schlieren, 28. April 2019

 

Todesanzeige

 

Traurig teilen wir Ihnen mit, dass unser Ehrenmitglied

 

Aldo Tamò

1. September 1934 - 24. April 2019

 

nach schwerer Krankheit in seinem 85. Lebensjahr verstorben ist.

 

Aldo Tamò war von 1958 bis 1978 aktiver Schiedrichter und von 1978 bis 2002 Schiedsrichter-Instruktor. 1987 wurde er an der Delegiertenversammlung des Fussballverbandes Region Zürich (FVRZ) in den Regionalvorstand gewählt und amtete bis 2001 als Leiter der Abteilung Schiedsrichter. In derselben Zeitspanne war er auch Mitglied der Schiedsrichter-Kommission des Schweizerischen Fussballverbandes. Von 1974 bis 1986 war Aldo zudem Mitglied der Juniorenkommission FVRZ.

 

Aldo Tamò hat mit seinem enormen Einsatz und seiner Begeisterung im FVRZ das Schiedsrichterwesen über 20 Jahre geprägt und entscheidend mitgestaltet. Er war stets auf den Fussballplätzen präsent und es gab selten einen Lehrabend oder Kurs der Schiedsrichter, an welchem Aldo nicht anwesend war.

 

Auf Grund seiner überaus grossen Verdienste für den Zürcher Breitenfussball und im Besonderen das Schiedsrichterwesen wurde er vom FVRZ im Jahre 1997 mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.

 

Wir trauern um einen äusserst verdienstvollen Funktionär und werden ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten. Seinen Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus.

 

FUSSBALLVERBAND REGION ZÜRICH

Regionalvorstand

 

 

Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 8. Mai 2019 um 14.00 Uhr im Friedhof und die anschliessende Trauerfeier in der katholischen Kirche Sankt Gallus in Zürich-Schwamendingen statt.

 

 

 

Offizielle Mitteilungen (22.05.2024)

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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …