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17.06.2019

CS-Cup Finaltag in Basel

1 x Gold, 1 x Silber und 2 x Bronze für den Kanton Zürich

Die Knaben der Schule Weinberg Zürich (K5) gewannen bei ihrer zweiten Finalteilnahme den Schweizermeistertitel. Vize-Schweizermeisterinnen wurden die Mädchen der Schule Hungerbühl Embrach (M7). Die Knaben der Schule Kirchwies Egg (K8) und der Schule Feld Winterthur (K7) holten sich die Bronzemedaille. Im undankbaren 4. Rang klassierten sich die Knaben der Schule Mittlistberg Bubikon (K6), die Mädchen der Schule Kirchbühl Stäfa (M5) und das Team 4-United oder «Säuliamt-United» mit den Mädchen der Schule Schachen Hedingen und den Knaben der Schule Gramatt Mettmenstetten.

Auch alle anderen Teams des Kantons Zürich zeigten hervorragende Leistungen. 7 x wurde der erste Gruppenrang erreicht, 4 x der zweite Gruppenrang – und das gegen vier oder fünf Kantonalmeister anderer Kantone.

In über 500 spannenden Spielen kämpften insgesamt mehr als 300 Mädchen- und Knabenteams in 13 Kategorien um den Schweizermeistertitel. Nicht nur den für Basel qualifizierten Teams gebührt Lob, viele Teams zeigten an den kantonalen Qualifikations- und Finalturnieren des FVRZ ebenfalls ausgezeichnete Leistungen. In der mit über 400 Teams grössten CS-Cup-Veranstaltung aller Kantone (organisiert vom Fussballverband Region Zürich FVRZ) kann jeweils nur der Erstplatzierte (und das in Kategorien bis zu 50 Teams) in Basel teilnehmen. Wie bei allen CS-Cup Events steht auch hier das Spiel und der Spass im Vordergrund, das zeigten auch viele positive Rückmeldungen von Lehrpersonen, welche mit ihren Teams nicht die vorderen Ränge belegten.

Von den Teams, welche dieses Jahr nach Basel durften, waren nur zwei letztes Jahr auch dabei. Die Chance auf eine Teilnahme am Finaltag 2020 ist also intakt, auch wenn die Konkurrenz hart ist. Der nächste CS-Cup kommt schon bald … und es gilt wieder: Mitmachen ist wichtiger als gewinnen!

Offizielle Mitteilungen (22.05.2024)

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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …