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18.06.2019

FVRZ I souveräner Sieger der FE13-Regionalauswahlen Knaben

Am letzten Sonntag fand auf der Sportanlage Gersag in Emmen bei besten äusseren Bedingungen das SFV-Schlussturnier statt.

Die beiden FVRZ-Teams, welche sich aus talentierten Spielern vom FC Zürich, Grasshopper-Club, FC Winterthur und FC Schaffhausen zusammensetzten, waren in zwei verschiedene Vierergruppen eingeteilt. Dabei schlug das Team FVRZ I sowohl die Berner (3:2) als auch die Fribourger (4:1) klar und trennte sich mit den Genfern unentschieden (4:4). Das Team FVRZ II bekundete mehr Mühe und verlor die Gruppenspiele gegen die Innerschweizer (1:6), Nordwestschweizer (2:6) und Waadtländer (1:2).

Damit qualifizierte sich das Team FVRZ I fürs Goldtableau und durfte sich nach Siegen gegen die Waadtländer (2:0) und Innerschweizer (6:2) als verdienter Turniersieger feiern lassen.

Das Team FVRZ II konnte sich im Silber-Tableau nicht mehr steigern und musste nochmals zwei Niederlagen einstecken.

  • FVRZ I
    Mark, Roman, Andri, Mihael, Alessandro, Diego, Fran, Leon G., Daniele, Junior, Mario, Christ-Vie, Enzo, Moreno, Edijon, Diogo
  • FVRZ II
    Nevio, Till, Anel, Dior, Meris, Tiago, Endrit, Kephren, Elohim, Timo, Lukas, Axel, Leon S., Livio, Ezequiel, Thierry

 

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

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Fussballverband Region Zürich
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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …