News

29.07.2019

Delegiertenversammlung (DV) des FVRZ und ausserordentliche DV der FSV

Die Versammlung des Fussballverbandes Region Zürich und der Fussball-Senioren-Vereinigung findet am Freitag, 16. August 2019, in Lachen statt.

Datum / Ort / Organisator / Ablauf

99. Delegiertenversammlung des FVRZ und ausserordentliche Delegiertenversammlung des FSV
vom Freitag, 16. August 2019

Ort: Mehrzweckhalle Seefeld, Lachen (Beginn: 19.30 Uhr)
Veranstalter: FC Lachen/Altendorf

Das Tagungslokal ist ab 18.30 Uhr geöffnet. Ab 18.00 Uhr sind die Vereine zum Apéro (offeriert von der Gemeinde Lachen) mit anschliessendem Essen eingeladen. Die Versammlung dauert bis ca. 21.30 Uhr.

Die Teilnahme ist für alle Vereine des FVRZ obligatorisch. Aus Platzgründen ist ausschliesslich ein Delegierter pro Verein möglich. Eine Vertretung durch einen anderen Verein ist nicht gestattet.

Den Vereinen des FVRZ wurden am Freitag, 26. Juli 2019, an die offizielle Postadresse per A-Post alle nötigen Unterlagen gesendet.

 

Es werden gemäss Statuten die folgenden Traktanden behandelt

a)         Wahl der Stimmenzähler und von drei Protokollprüfern

b)         Genehmigung des Protokolls der 98. ordentlichen Delegiertenversammlung
             vom 18. August 2017 in Brüttisellen

c)         Abnahme der Jahres-, Finanz- und Revisorenberichte der letzten 2 Jahre

d)         Genehmigung des Voranschlages für die nächsten zwei Jahre

e)         die Entlastung des Regionalvorstandes

f)          Wahlen
            a)     des Präsidenten
            b)     der Abteilungsleiter Spielbetrieb, Technik und Schiedsrichter sowie des
                    Leiters Finanzen
            c)     der übrigen Mitglieder des Regionalvorstandes
            d)     der Revisoren und ihrer Ersatzleute
            e)     der Rekurskommission (Präsident und Mitglieder)

g)         Änderungen der Statuten

h)         Anträge
            a)     der Vereine
            b)     des Regionalvorstandes FVRZ

i)          Ehrungen

Gemäss den Informationen anlässlich der vergangenen Präsidentenkonferenzen werden die Traktanden der Fussball-Senioren-Vereinigung als Antrag des Regionalvorstandes FVRZ unter dem Traktandum h) behandelt.

Offizielle Mitteilungen (24.04.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (19.04.2024)

Mehr als nur ein bisschen widersinnig

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

So ist sie halt, unsere Gesellschaft. Der Wettbewerb, eine(n) Beste(n) als solche betitelt zu sehen, ist ja eigentlich in einem Mannschaftssport wie «unserem» Fussball völlig deplatziert. Dennoch ist dies keine Modeerscheinung: Die erste Verleihung des «Ballon d’Or» (französisch für Goldener Ball) der Zeitschrift France Football erfolgte 1956. Sieger und somit erster Fussballer des Jahres Europas wurde der englische Rechtsaussen Stanley Matthews. Während bald 70 Jahren wird gesucht und muss gefunden werden. Der Fussballzirkus verlangt danach. Und wer hungert, muss gefüttert werden.

Wenn nicht gerade «Ballon d’Or», hat sich so nach und nach auch eine «niedrigere» Bezeichnung in die Medienwelt geschlichen. Es gibt – man lese und staune! – unterdessen so genannte «Unterschiedsspieler». Aha. Solche, die andere sichtbar überragen. Solche, die gegenüber den «Normalen» die Differenz ausmachen. Solche, die gefühlt besser sind als die andern. Meist sind es Offensivakteure, die in den Blickpunkt rücken. Man merke: Defensivler sind meist eher weniger beachtete Handwerker per Fuss. Erfüllen ihren Job – und mehr nicht.

Ja, es ist und bleibt widersinnig. Jene, dies merken, verpassen selten, aber doch den Titel «die Mannschaft ist der Star». Und treffen damit zwar ins Schwarze, landen aber dennoch keine Resonanz. Aus all den Rädchen einer Maschine eines als besonders wertvoll und wichtig herauszuheben, ist genauso deplatziert. Beispiel: Selbst für ein einfaches mechanisches Uhrwerk werden mehr als 130 Teile benötigt, während bei einigen komplizierten mechanischen Uhren die Zahl der Teile in die Tausende geht. Wenn auch nur eines fehlt oder – wortwörtlich – nicht richtig tickt, geht grad gar nichts.

Wenns so weiter geht, darf bald damit gerechnet werden, dass beim Synchronschwimmen eine der Teilnehmerinnen als «besonders gut synchronisierend» bezeichnet wird und deshalb die «Unterschiedsschwimmerin» ausmacht. Eher schwierig, aber nicht unmöglich wirds beim Reiten: Wer bei einem CSIO den ersten Platz belegt, müsste besser sein als das Pferd, das den Parcour fehlerfrei absolviert. Was ja bei auch nur einigermassen logischer Überlegung gar nicht stimmen kann.