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02.08.2019

Das gegenseitige «Win-Win» um drei Jahre verlängert

Premium-Partner «med&motion» und der FVRZ haben jüngst ihren Kontrakt um weitere drei Jahre erneuert. Zudem wird die im Bereich Physiotherapie und Training bestbekannte Firma neu Namensgeberin diverser Cupfinal-Kategorien.

Stetiges Wachstum beim FVRZ-Premium-Partner «med&motion»: Ab Anfang August ist die Firma neu in den Räumlichkeiten an der Albisriederstrasse 253 zu Hause. Zwar «nur» ein Umzug vom einen Haus zum andern, doch: «Wir haben sowohl für unsere Kundschaft wie auch das Personal neue Kapazitäten geschaffen», freut sich Geschäftsinhaber Claudio Gasser. Die grösste auf privatwirtschaftlicher Basis beruhende Sport-Reha der Schweiz beschäftigt am Hauptsitz in Zürich 14 Physiotherapeutinnen und -therapeuten sowie sechs Administrativangestellte. Die Zentrale wird von den Filialen in Bern, Aarau, St. Gallen, Luzern, Zug und Biel flankiert.
Die Physiotherapie orientiert sich bei der Behandlung an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- beziehungsweise Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die bei der physiotherapeutischen Untersuchung festgestellt werden. Die Trainings sind individuell und optimieren die Rehabilitation. Mittels umfassender Analysen und Tests werden die Fortschritte der Therapie und der Trainings dokumentiert. Ein grosses Netzwerk zu Ärzten komplettiert das Angebot.
Namhafte Verbände, Vereine und Einzelpersonen gehören bereits zum Kundenstamm von «med&motion». Claudio Gasser sieht sein Engagement für den FVRZ auch dahin gehend, mittels Vorbeugen und Reha vermehrt für den Breitenfussball tätig zu sein. Für Fitness-Freunde wurde das Angebot mit neuesten Geräten erweitert.

Am Freitag des 30. August (ab 16 Uhr) werden die neuen «med&motion»-Räumlichkeiten mit einer Eröffnungsparty eingeweiht. Details dazu siehe Homepage (Adresse untenstehend).

Neu Cupfinal-Namensgeber
«med&motion» erscheint publizistisch am Schluss der anstehenden Saison 2019/20 und weiteren Spielzeiten an den traditionellen Cupfinals: Die Kategorien der Juniorinnen, Aktiven Frauen sowie der Senioren tragen inskünftig den Namen «med&motion-Cup». Für FVRZ-Geschäftsführer Patrick Meier eine zusätzlich willkommene finanzielle Geste, fliesst doch der Ertrag aus diesem Abkommen vollständig in die Stiftung der Nachwuchsförderung. Auch diese Vereinbarung ist beidseits auf drei Jahre bestätigt.

Das umfassende Dienstleistungsangebot von «med&motion» wird auf der Homepage www.medandmotion.ch detailliert dargestellt.

med&motion, Hauptsitz Zürich
Albisriederstrasse 253
8047 Zürich
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.medandmotion.ch
Telefon 044 401 02 03

Partner für weitere drei Jahre: «med&motion»-Inhaber Claudio Gasser (rechts) und FVRZ-Geschäftsführer Patrick Meier.

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.