News

15.11.2019

SOCCATOURS – TRAVELLING TO SUCCESS (Premium Partner des FVRZ)

Europas erfolgreichster Veranstalter von Trainingslagern und Turnierreisen für Mannschaftssportarten bietet den FVRZ-Vereinen perfekte Reisen.

SOCCATOURS Switzerland ist ein auf Sportgruppenreisen spezialisierter Reiseveranstalter und Tochterfirma der SOCCATOURS GmbH.

Mit mehr als 1‘200 Teams pro Jahr und einer Weiterempfehlungsrate von über 94%, etabliert sich SOCCATOURS als europäischer Marktführer. Das Angebot von SOCCATOURS Switzerland geht weit über Europa hinaus, so kann der Marktführer optimale Voraussetzungen für jeden Anspruch an das individuelle Trainingslager gewährleisten. Egal ob Eigenanreise oder Fluganreise, durch die IATA-Zertifizierung sind selbst Fluganreisen zu den besten Destinationen kein Problem.

Um den Kunden ausschliesslich qualitativ hochwertige Produkte anbieten zu können, ist SOCCATOURS regelmässig in den Destinationen vor Ort, überprüft die Standards der angebotenen Dienstleistungen und tauscht sich konstruktiv kritisch mit den Leistungserbringern vor Ort aus. So wird garantiert, dass keine Destination angeboten wird, die nicht den strengen Qualitätsrichtlinien gerecht wird.

Für weitere Informationen steht Ihnen der Country-Manager Switzerland, Fabian Felber, telefonisch unter 071 508 70 19 oder per Mail unter [email protected] gerne zur Verfügung.

Weitere Informationen auf der Webseite von SOCCATOURS.

Offizielle Mitteilungen (17.04.2024)

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Kommentar (19.04.2024)

Mehr als nur ein bisschen widersinnig

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

So ist sie halt, unsere Gesellschaft. Der Wettbewerb, eine(n) Beste(n) als solche betitelt zu sehen, ist ja eigentlich in einem Mannschaftssport wie «unserem» Fussball völlig deplatziert. Dennoch ist dies keine Modeerscheinung: Die erste Verleihung des «Ballon d’Or» (französisch für Goldener Ball) der Zeitschrift France Football erfolgte 1956. Sieger und somit erster Fussballer des Jahres Europas wurde der englische Rechtsaussen Stanley Matthews. Während bald 70 Jahren wird gesucht und muss gefunden werden. Der Fussballzirkus verlangt danach. Und wer hungert, muss gefüttert werden.

Wenn nicht gerade «Ballon d’Or», hat sich so nach und nach auch eine «niedrigere» Bezeichnung in die Medienwelt geschlichen. Es gibt – man lese und staune! – unterdessen so genannte «Unterschiedsspieler». Aha. Solche, die andere sichtbar überragen. Solche, die gegenüber den «Normalen» die Differenz ausmachen. Solche, die gefühlt besser sind als die andern. Meist sind es Offensivakteure, die in den Blickpunkt rücken. Man merke: Defensivler sind meist eher weniger beachtete Handwerker per Fuss. Erfüllen ihren Job – und mehr nicht.

Ja, es ist und bleibt widersinnig. Jene, dies merken, verpassen selten, aber doch den Titel «die Mannschaft ist der Star». Und treffen damit zwar ins Schwarze, landen aber dennoch keine Resonanz. Aus all den Rädchen einer Maschine eines als besonders wertvoll und wichtig herauszuheben, ist genauso deplatziert. Beispiel: Selbst für ein einfaches mechanisches Uhrwerk werden mehr als 130 Teile benötigt, während bei einigen komplizierten mechanischen Uhren die Zahl der Teile in die Tausende geht. Wenn auch nur eines fehlt oder – wortwörtlich – nicht richtig tickt, geht grad gar nichts.

Wenns so weiter geht, darf bald damit gerechnet werden, dass beim Synchronschwimmen eine der Teilnehmerinnen als «besonders gut synchronisierend» bezeichnet wird und deshalb die «Unterschiedsschwimmerin» ausmacht. Eher schwierig, aber nicht unmöglich wirds beim Reiten: Wer bei einem CSIO den ersten Platz belegt, müsste besser sein als das Pferd, das den Parcour fehlerfrei absolviert. Was ja bei auch nur einigermassen logischer Überlegung gar nicht stimmen kann.