News

27.03.2021

Corona - Trainings-/Spielbetrieb FVRZ

Stand aufgrund den aktuellen Beschlüssen des Bundesrates.

Am Freitag, 19. März 2021, entschied der Bundesrat, dass an den bestehenden Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie festgehalten wird und es im Sport zu keinen weiteren Lockerungen kommt. Deshalb gilt bis auf weiteres, dass alle Spielerinnen/Spieler bis und mit Jahrgang 2001 ohne Auflagen Fussball spielen können, während alle älteren Spielerinnen/ Spieler (ab Jahrgang 2000) keine Wettkämpfe bestreiten und nur unter Einschränkungen trainieren dürfen.

 

Meisterschaft/Cup nach Variante 1 (Juniorinnen/Junioren) & Variante 2 (Aktive/Senioren)

Weiteres Vorgehen:

  • Der Spielbetrieb der Aktiven Frauen, Herren und Senioren wird definitiv nicht gemäss Variante 1 stattfinden. Die aufgeschalteten Spielpläne sind nicht mehr gültig. Neu wird nach Variante 2 (Start anfangs/Mitte Mai) gespielt und die neuen Spielpläne für die erste Phase (bis 22. Mai 2021) werden nach Möglichkeit noch vor Ostern aufgeschaltet.
  • Der Spielbetrieb der Juniorinnen/Junioren Kategorie B und jünger findet wie geplant nach Variante 1 statt (Start am 10./11. April). Es gelten die auf der FVRZ-Homepage und im Clubcorner publizierten Spielpläne.
  • Betreffend Spielbetrieb der A-Juniorinnen/Junioren haben die Vereine am 22. März 2021 ein Infoschreiben erhalten. Je nach Ausgang der Umfrage wird nach Variante 1 oder Variante 2 gespielt.

Zur Erinnerung:
Bei den Jahres-Meisterschaften werden gemäss Variante 2 vorerst die verbleibenden Spiele der Vor-/Herbstrunde angesetzt. Nach fertig gespielter Vorrunde werden die Gruppen halbiert und für die halbierten Gruppen neue Spielpläne erstellt.
Spieldaten gemäss Rundenkalender Variante 1/2.

 

Schutzkonzept

Es ist dem FVRZ ein grosses Anliegen, die Vereine auf folgende wichtige Punkte aufmerksam zu machen:

  • Alle Vereine sind verpflichtet, sich weiterhin strikt an die Corona-Vorgaben (Schutzkonzepte) gemäss SFV zu halten.
  • Die ergänzenden Weisungen für den Spielbetrieb im Zusammenhang mit COVID-19 erhalten die Vereine in der folgenden Woche.
  • Für alle Spielerinnen und Spieler ab Jahrgang 2000 und älter sind Wettkämpfe und Trainings mit Körperkontakt weiterhin nicht erlaubt.
  • Es dürfen keine Trainingsspiele in den Ligen/Kategorien der Frauen, Herren und Senioren abgemacht/durchgeführt werden. Diese Spiele werden vom FVRZ nicht bewilligt (auch nicht mit Begründung, dass nur Jahrgänge 2001 und jüngere zum Einsatz kommen).
  • Die Gastmannschaft und der Schiedsrichter müssen, falls keine Garderoben zur Verfügung stehen, mindestens bis zwei Tage vor dem Spiel durch den Heimverein informiert werden.
  • Auf den Pausentee ist weiterhin zu verzichten. Es sollen nur persönliche Trinkflaschen benutzt werden.
  • Es dürfen keine Zuschauer (Ausnahme: die dem Spiel zugehörigen Vereinsfunktionäre) bei den Spielen anwesend sein. Die Vereine sind angehalten, die Eltern und die Vereinsmitglieder über das Zuschauer-Verbot zu informieren und nach Lösungen mit den örtlichen Behörden zu suchen, damit keine Zuschauer bei den Spielen anwesend sind (z.B. Absperrungen aufstellen, Plakate aufhängen, Zugänge schliessen usw.).
  • Club-Restaurants dürfen aktuell nur einen Take-Away Betrieb anbieten. Sitzplätze vor Ort sind weiterhin nicht erlaubt.

 

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.