News

16.09.2021

Regierungsrat Mario Fehr ehrt Fussball-1418coaches des FVRZ

Am vergangenen Dienstag (14. September) hat sich Regierungsrat und Sportminister Mario Fehr im FIFA World Football Museum in Zürich bei allen 1418coaches aus der Sportart Fussball für ihr Engagement bedankt und sechs besonders aktive Jugendliche für ihren ausserordentlichen Einsatz in ihren Vereinen geehrt.

Einen besonderen Auftritt hatten sechs Juniorinnen und Junioren aus den Zürcher Fussballvereinen Adliswil, Bassersdorf, Hausen am Albis, Wetzikon und Zürich City. Zusammen mit ihren Gotten resp. Göttis wurden sie als besonders aktive 1418coaches durch Regierungsrat Mario Fehr geehrt. Die Jugendlichen leisten bereits einen wichtigen Beitrag für ihren Verein. So beispielsweise die 16-Jährige Emily Huber: «Ich gebe meine Freude am Sport gerne an Kinder weiter», meint die frisch geehrte Juniorin. Dominik Siegenthaler vom FC Wetzikon wurde mit seinem Götti Massimo Angelone ebenfalls auf die Bühne gebeten. Dominik hatte mit 15 Jahren die 1418coach-Ausbildung besucht; er hat mittlerweile 4 Jahre Erfahrung als Trainer, die J+S-Ausbildung absolviert und einen Trainervertrag mit den D-Junioren des FC Wetzikon. «Ich hatte nie Probleme, dass mich die Kinder als jungen Trainer weniger ernst nehmen – im Gegenteil, sie finden es cool, eine junge Person als Trainer zu haben, die selber gut vorzeigen kann», so Dominik.

Weitere Informationen (Regierungsrat Kanton Zürich):
Regierungsrat Mario Fehr und FIFA ehren Fussball-1418coaches | Kanton Zürich (zh.ch)

Nächster Kurs vom 23./24. Oktober 2021:
Fussballverband Region Zürich - 1418-Coach- und UEFA-C-Diplom-Trainerkurse (fvrz.ch)

Impressionen

Offizielle Mitteilungen (22.05.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …