News

23.09.2021

Trainingslager-Inforeise in die Türkei für FVRZ-Vereine

Vom 10. bis 13. November 2021 bietet Europas erfolgreichster Trainingslager-Veranstalter SOCCATOURS allen Mitgliedern des FVRZ eine sensationelle Inforeise an die türkische Riviera – und das zum absoluten Top-Preis!

Wann hat man schon mal die Chance, die beliebtesten Trainingslager-Destinationen mit Trainingsplätzen und Hotels persönlich kennenzulernen?

SOCCATOURS (Premium Partner FVRZ) macht’s möglich und organisiert für die FVRZ-Vereine das komplette Reisepaket:

  • Flug ab Zürich
  • 5*-Unterkunft inklusive Verpflegung, Transfers und persönlicher Reiseleitung
  • Komplettpaket für nur CHF 199.00 pro Person

Eine Teilnahme lohnt sich doppelt: Bei der Buchung eines Trainingslagers im Anschluss an die Inforeise werden die Kosten von CHF 199.00 einmalig pro Verein auf den Gesamtpreis gutgeschrieben.

Jetzt heisst es schnell sein, denn die Plätze sind begehrt und limitiert. SOCCATOURS freut sich auf die Anfragen und steht den FVRZ-Vereinen für eine Beratung sehr gerne zur Verfügung.

Alle Infos & Anmeldung findet man hier!

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

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Fussballverband Region Zürich
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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.