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23.10.2021

«In See» gestochen: Verband lud zu einem grossen Dankeschön

Über 150 Personen liessen sich am Freitagabend des 22. Oktober auf Einladung des FVRZ verwöhnen: Auf der auf dem Zürichsee gondelnden Panta Rhei war – wen wunderts – Fussball das Hauptgesprächsthema.

(Text und Bilder: Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ)

In vergangenen Zeiten wurde diese Schifffahrt als Saisonauftakt-Willkomm ausgeschrieben; diesmal – auch der Corona-Situation geschuldet – fand sie in jener Jahreszeit statt, in der viele Bäume an den Zürichsee-Ufern ihre Farbenpracht präsentieren.

Vor dem Betreten der Panta Rhei wurden die offiziellen Zertifikate kontrolliert – in diesen Zeiten ein selbstverständliches Muss. Eine ganz andere Art der Zertifikation haben sich die Teilnehmenden während zum Teil vieler Jahre an Einsatz für ihre Vereine verdient. Treffend dazu die Zeilen auf der Einladung: «Der Verband möchte seine Wertschätzung für deinen unermüdlichen, ehrenamtlichen Einsatz im Breitenfussball Ausdruck verleihen. Dein Engagement verdient im Besonderen in dieser nicht einfachen Zeit unsere uneingeschränkte Anerkennung und unseren Respekt.» Ähnlich dieser Aussage begrüsste FVRZ-Präsidentin Rita Zbinden einleitend die über 150 so eng mit ihren Vereinen und dahinter dem FVRZ verbundenen Personen.

So war offen, was sich an Meinungsaustausch und vertieften Diskussionen zwischen Verbandsvertretern, Sponsoren, ehrenvollen Mitgliedern sowie den Vereinsabgeordneten während der rund vier Stunden «auf See» ergaben. Zum anstehenden Adieu erhielten alle Teilnehmenden vom Verband noch ein kleines «Gschänkli».

Ein grosses Dankeschön gilt dem FVRZ-Premium-Partner ÖKK – «die Versicherung mit gesundem Bündnerverstand» – welcher die Schifffahrt unterstützte und zusätzlich einen Wettbewerb mit attraktiven Mannschaftspreisen präsentierte.

Impressionen

«Prost mitenand» zu einem interessanten und unterhaltsamen Abend.

Angeregte Gespräche – nicht nur über Fussball.

Schon ziemlich gut gelaunt.

Gut geschöpft ist halb gegessen.

Herrliche Aussichten in den Tageslicht-Stunden.

Die Panta Rhei gondelte übers Wasser.

FVRZ-Präsidentin Rita Zbinden hiess willkommen.

Kunterbuntes Salatbuffet.

Das Schiff zieht seine Spuren.

Das ÖKK-Team war auf seine Art ebenso Gastgeber.

Ausfüllen des ÖKK-Wettbewerbs.

Vorab gabs die Zertifikatsprüfung.

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …