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08.12.2021

Interne Instruktorenweiterbildung

Am Montagabend, 6. Dezember 2021 führte der FVRZ die obligatorische interne Instruktorenweiterbildung durch.

Knapp 30 Instruktoren, darunter mit Adrienne Krysl auch eine Instruktorin, trafen sich im Illnauer-Saal des Restaurants Rössli unter der Leitung des Technischen Leiters, Pascal Humbel, zu einer internen Weiterbildung mit dem Thema «Vermitteln». Auch Vertreter des Sportamts Kanton Zürich und Theo Widmer, Leiter der Technischen Abteilung, waren zugegen.

Das Ziel bestand darin, den Teilnehmenden Inputs fürs Unterrichten mit den Trainerinnen und Trainern in den Kursen zu geben, damit die Unterrichtskompetenzen und somit die Ausbildungsqualität weiter gesteigert werden können. Nach einer theoretischen Einführung durch Pascal Humbel wurden in vier Workshops folgende Themen behandelt: Frage-Techniken, Feedback-Regeln, Aktives Zuhören, Besprechung eines Fallbeispiels. Anschliessend folgte eine Zusammenfassung der Workshops im Plenum. Es gab einen spannenden und lehrreichen Austausch unter den Ausbildnern. Mit Sicherheit wurden alle Anwesenden zum Denken angeregt – sie werden viele Inputs und Ideen für ihre zukünftige Tätigkeit in der Trainerausbildung mitnehmen und umsetzen.

Nach einem kurzen Infoblock ging es zum geselligen Teil in Form eines Apéros und eines Nachtessens. Bei gemütlichem Beisammensein wurde selbstverständlich viel über Fussball, aber auch über Gott und die Welt diskutiert und philosophiert.

Im Rahmen dieses Anlasses fanden auch einige Ehrungen statt. So wurde der langjährige Leiter Ressort Ausbildung des FVRZ, Oscar Mesonero, für seine 12-jährige Arbeit, welche er mit grosser Fachkompetenz, hoher Zuverlässigkeit und leidenschaftlichem Engagement ausführte, verdankt und verdientermassen reichlich beschenkt. Er hat massgeblich zur ausgezeichneten Qualität der Trainerausbildung in unserer Region beigetragen und wird dem FVRZ glücklicherweise weiterhin als Kursleiter und Klassenlehrer erhalten bleiben. Peter Traber, der 24 Jahre als Instruktor in unzähligen Trainerkursen für den FVRZ im Einsatz stand, wurde altershalber verabschiedet. Von seinem Fachwissen und seiner grossen Erfahrung konnten etliche Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer in den letzten Jahren profitieren. In den 1418coach-Kursen bleibt er weiterhin im Einsatz. Als Neu-Instruktoren wurden Thomas Grolp (Kinderfussball) und Balz Rau im Kreis des Instruktorenkaders herzlich willkommen geheissen.

Verdienstvolle Instruktoren Oscar Mesonero (links) und Peter Traber

Neu-Instruktoren Balz Rau (links) und Thomas Grolp

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …