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24.10.2022

Traumhafte Trainingslager-Locations am Luganer & Gardasee - mit unserem Premium-Partner SOCCATOURS!

Zwei Bestseller und ein Newcomer am südlichen Gardasee sowie ein Schweizer Trainingslager-Original lassen eure „Fussballherzen“ in Sachen Saisonvorbereitung höherschlagen.

Das Parc Hotel (bei Castelnuovo) und das Sporthotel Veronello (bei Calmasino) gehören zu den absoluten „Flagship“-Destinationen, die die komplette Bandbreite eines Top-Trainingslagers inklusive Leistungsdiagnostikpaket abbilden - besser geht’s nicht!

Als Newcomer im SOCCATOURS-Programm begrüssen wir ein neues, hochmodernes 4*Domizil nahe Verona mit exzellenten Trainings- & Wellnessmöglichkeiten. Und last but not least findet euer Team den perfekten Ausblick in Ponte Tresa (Tessin) direkt am Seeufer des Luganer Sees.

Lasst euch einfach inspirieren & beraten! Alle Locations sind prädestiniert für eine erfolgreiche Vorbereitung und wecken Vorfreude auf das nächste Team-Highlight im Winter 2023. Eine unverbindliche Offerte gibt‘s bei Fabian Felber, unserem Schweizer Fussballtrainingslager-Experten.

SOCCATOURS Switzerland GmbH
Seegartenstrasse 5 | 8716 Schmerikon | Switzerland
Country Manager: Fabian Felber
fon +41 - 71 508 70 19
[email protected]

 

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

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Fussballverband Region Zürich
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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.