2. Verleihung «zündwürfel» 2023 Förderpreis Zürcher Vereinssport

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09.01.2023

2. Verleihung «zündwürfel» 2023 Förderpreis Zürcher Vereinssport

Information des Zürcher Kantonalverbandes für Sport (ZKS)

Am Freitag, 14. April 2023 findet in der AXA ARENA in Winterthur die zweite Ausgabe des Förderpreises «zündwürfel» statt. Damit knüpft der ZKS an die im April 2022 erstmals ausgetragene Verleihung des Förderpreises «zündwürfel» an, die mit unbeschreiblichen Emotionen und grosser Begeisterung durchschlagenden Erfolg feierte. An der grossen Pokalnacht stehen für einmal diejenigen Menschen, Vereine und Verbände im Rampenlicht, die sonst im Hintergrund, mit unermüdlicher, ehrenamtlicher Hingabe dafür sorgen, dass der Jugend- und Breitensport im Kanton Zürich so erfolgreich ist. Ab 2023 wird die Verleihung des Förderpreises «zündwürfel» im Zweijahresrhythmus durchgeführt.

Was erwartet einem an der «zündwürfel» Pokal-Nacht?
Ein spannungsgeladener, emotionaler Abend mit Show, Spiel und Unterhaltung, moderiert von TV- Moderatorin Regula Späni. Im Anschluss an die Verleihung folgt die «zündwürfel»-Party mit DJ und Verpflegungsmöglichkeiten. Jeder kann dabei sein und mit seinen Freunden mitfeiern - sei dies als ganzer Verein, als Nominierte oder Nominierter, als vereinssportbegeisterte Person oder im Publikum. Gemeinsam werden wir Funken für den Breitensport entzünden!

Nominationen bis Ende Januar 2023 möglich
Der Startschuss des einzigartigen Förderpreises beginnt erneut mit der öffentlichen Online-Nomination. Vom 1. Dezember bis Ende Januar können unter www.zündwürfel.com Nominationen eingereicht werden. Der Förderpreis wird erneut in drei Kategorien verliehen: Sportverein, Ehrenamt und Fanwelt. Eine sportbegeisterte Jury entscheidet, wer es ins grosse Finale schafft. Die Finalistinnen und Finalisten werden am Abend der Verleihung dem Livepublikum vorgestellt und die Gewinner und Gewinnerinnen erhalten nebst der «zündwürfel»-Trophäe Preise im Gesamtwert von 15'000 Franken.

Initianten des Förderpreises
Der Zürcher Kantonalverband für Sport (ZKS) ist das Kompetenzzentrum den Vereins- und Verbandssport im Kanton Zürich und ist als solches das Dach über 65 Zürcher Sportverbände mit rund 2300 Vereinen und 381'000 Mitgliedern, davon 120'000 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren.

(Quelle: Medieninformation ZKS)

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Kommentar (22.09.2023)

Gewollte «Fehl»-Entscheide

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Bekanntlich lernt «man» nie aus. Auch ein ganz normaler Smalltalk (deutsch = schmales Gespräch?) kann da und dort Überraschendes beinhalten. So geschehen kürzlich mit einem Trainer, der (Selbst-)Disziplin als Grundlage für sich selbst und sein Team ansieht. «Alles, was davon abweicht, beeinflusst leicht oder nachhaltig die Konzentration» ist seine Devise. Emotionen nicht unterdrücken, aber sie in Positivenergie umleiten. Schreibt sich so leicht. Ist diese Idealvorstellung umzusetzen überhaupt möglich?
Menschen sind keine Maschinen. Viel Äusseres wirkt aufs Innenleben ein. So interpretierte «Ungerechtigkeit» einfach hinnehmen provoziert in einem Kampfsport wie Fussball Reaktionen. Namentlich dann, wenns zum Spielende hingeht, wenn Körper und Geist nicht mehr so frisch sind wie kurz nach dem Anpfiff, häufen sich Reklamationen. Schiri da, Schiri dort; weshalb so und nicht anders? Vermeintliche Benachteiligungen ziehen Diskussionen nach sich. Die Anzahl Spieler, die mit «es ist halt gepfiffen – und basta» reagieren, verringert sich. Aber genau dies wäre ja – theoretisch – die beste und einzig zielführende Handlungsweise.

Alles Theorie? Der Trainer hat noch was im Ärmel. Streut ab und zu im trainingsabschliessenden «Mätschli», das er als Schiedsrichter begleitet, zuweilen eine Falle ein. Spricht einfach einen für alle sichtbar glasklaren Einwurf für die Blauen den Roten zu. Bei einem Eckball kanns durchaus umgekehrt sein – Abstoss statt Corner. Gewollte «Fehl»-Entscheide. Reklamieren bringt nichts – das Verdikt steht. Inwieweit sich parallele Szenen in Meisterschafts- oder Cupspiele wiederholen, bleibt Spekulation. Ebenso die Mutmassung, ob der «Fokus aufs Wesentliche» wirklich «trainierbar» sei. 

Aber immerhin dies: Taten sind immer stärker als Worte. Und niemand ist je so alt, um nicht wieder etwas hinzu lernen zu können.