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29.01.2024

Nachwuchsförderung Footeco Zürich (Saison 2023/2024)

Spieler-Meldung Jahrgang 2012

Seit über 10 Jahren wird Footeco SFV beim FVRZ umgesetzt. Für die Umsetzung der SFV-Footeco-Nachwuchsförderung ist es wichtig, dass die potenziellen Talente der Breitenfussball-Vereine gemeldet werden.

Meldungen der Vereine von Spielern des Jahrgangs 2012 müssen bis spätestens am 19. Februar 2023 erfolgen. Eingegangene Meldungen der Vereine werden vom FVRZ aufbereitet und an die Verantwortlichen der Spitzenfussballvereine übermittelt. Alle gemeldeten Spieler werden durch die Vereine FC Zürich, Grasshopper Club, FC Winterthur, FC Schaffhausen und FC Rapperswil-Jona im Frühjahr 2023 (März bis anfangs Mai) gesichtet. Die Aufgebote für die jeweiligen Sichtungen bekommen die Kinder/Eltern und Stammvereine direkt vom FVRZ. Bis spätestens Mitte Mai 2023 erhalten die Kinder/Eltern und Stammvereine die Information, ob ihr Kind respektive ihr/ihre Spieler/Spielerin aufgenommen wurde. Ein aufgenommenes Kind wird dem geografisch nächsten FE-12-Team zugeordnet.

Für detailliertere Informationen ist auf der FVRZ-Homepage unter der Rubrik „Auswahlen / Footeco – Footeco“ ein Factsheet aufgeschaltet, welches auch für Gespräche mit den Eltern sowie den Kindern genutzt werden soll.

Regelung für Mädchen:
Auch die talentierten Mädchen sind in der Nachwuchsförderung Footeco integriert. Die Mädchen dürfen dabei ein Jahr älter sein. Die Meldung für die Mädchen (Jahrgang 2011/2012) läuft nicht über das Footeco-Anmeldeformular sondern direkt über die Meldung Regionalauswahl FE-13 Mädchen. Diese Unterlagen wurden den Vereinen am Mitte September 2022 zugestellt. Wenn Vereine nun talentierte Mädchen für Footeco haben, die nicht für die Mädchen-Regionalauswahl gemeldet wurden, können diese natürlich auch gemeldet werden.

Offizielle Mitteilungen (30.04.2024)

FVRZSFV

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Fussballverband Region Zürich
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Grüzefeldstrasse 34
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Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.