News

07.02.2023

Nachwuchsförderung Footeco Zürich (Saison 2023/2024)

Spieler-Meldung Jahrgang 2012

Seit über 10 Jahren wird Footeco SFV beim FVRZ umgesetzt. Für die Umsetzung der SFV-Footeco-Nachwuchsförderung ist es wichtig, dass die potenziellen Talente der Breitenfussball-Vereine gemeldet werden.

Meldungen der Vereine von Spielern des Jahrgangs 2012 müssen bis spätestens am 28. Februar 2023 (Frist verlängert) erfolgen. Eingegangene Meldungen der Vereine werden vom FVRZ aufbereitet und an die Verantwortlichen der Spitzenfussballvereine übermittelt. Alle gemeldeten Spieler werden durch die Vereine FC Zürich, Grasshopper Club, FC Winterthur, FC Schaffhausen und FC Rapperswil-Jona im Frühjahr 2023 (März bis anfangs Mai) gesichtet. Die Aufgebote für die jeweiligen Sichtungen bekommen die Kinder/Eltern und Stammvereine direkt vom FVRZ. Bis spätestens Mitte Mai 2023 erhalten die Kinder/Eltern und Stammvereine die Information, ob ihr Kind respektive ihr/ihre Spieler/Spielerin aufgenommen wurde. Ein aufgenommenes Kind wird dem geografisch nächsten FE-12-Team zugeordnet.

Für detailliertere Informationen ist auf der FVRZ-Homepage unter der Rubrik „Auswahlen / Footeco – Footeco“ ein Factsheet aufgeschaltet, welches auch für Gespräche mit den Eltern sowie den Kindern genutzt werden soll.

Regelung für Mädchen:
Auch die talentierten Mädchen sind in der Nachwuchsförderung Footeco integriert. Die Mädchen dürfen dabei ein Jahr älter sein. Die Meldung für die Mädchen (Jahrgang 2011/2012) läuft nicht über das Footeco-Anmeldeformular sondern direkt über die Meldung Regionalauswahl FE-13 Mädchen. Diese Unterlagen wurden den Vereinen am Mitte September 2022 zugestellt. Wenn Vereine nun talentierte Mädchen für Footeco haben, die nicht für die Mädchen-Regionalauswahl gemeldet wurden, können diese natürlich auch gemeldet werden.

Offizielle Mitteilungen (17.07.2024)

FVRZSFV

Liste aller Auf- und Absteiger Sommer 2024

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (12.07.2024)

Wenn der Fussball Menschen spielt

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Gewiss: Man soll nicht jedes Wort, das irgendwo gesprochen wird, gleich auf die Goldwaage legen und demnach – im übertragenen Sinn – dessen Unzen-Gewicht messen. Aber wer in verantwortungsvoller Position arbeitet und in Medienauftritten dies und jenes erklärt, zieht Reaktionen nach sich – sowohl was die Person beziehungsweise dessen Aussagen betrifft. So geschehen kürzlich, als Fifa-Präsident Gianni Infantino – nebst umfangreich und detailliert erklärt Anderem – diese Aussage tat: «Wir machen den Fussball global.» 
Ich musste nicht lachen, weit eher schmunzeln. Abgesehen davon, dass hinter diesem so vielfach gehörten «wir» immer diese Frage bleibt: Wer ist damit gemeint? Wer gehört zu «wir»? Und sind Leute, die anderweitig bis gegenteilig denken, demnach ausgeschlossen? Aber zur Aussage zurück: Auch wenn sich nachvollziehen lässt, was Infantino gemeint hat – es steckt in diesen Worten auch etwas von «so öppis vo denäbed». Wenn jemand diesen Sport global macht, dann ist es der Fussball selbst. Seine so eigenartig dynamische Charakteristik. Lege einem Kind, das kaum die ersten Schrittchen macht, einen Ball vor die Füsse – und schon startet «Fussball global». Und dies millionenfach, über den ganzen Globus verstreut. Sind es zwei, sind es drei Milliarden Menschen, die – organisiert oder als Ab-und-Zu-Freizeitkicker – dem Ball nachhasen und zu einem wichtigen Element in ihrem Leben machen? Und all die Zuschauer in den Stadien und den Fernsehapparaten? Sie alle leben den «Fussball global». Als Summe von multipliziertem «Fussball regional».

Und so liesse sich feststellen: ein bisschen Demut vor der Eigenkraft dieses Sport wäre angebracht. Weder Fifa noch Uefa haben den Fussball erfunden. Dass sie ihn möglichst und durchaus weiterverbreitend organisieren, ist deren Aufgabe. Wer hats erfunden? Der Fussball sich selbst. Vielfach lassen sich durch Wortverschiebungen andere Erkenntnisse erurieren. Menschen spielen Fussball – ja. Aber ist nicht umgekehrt viel wesentlicher? «Der Fussball spielt Menschen» käme dem, was geschieht, wohl einiges näher.