Walking Football Turniere

News

11.04.2023

Walking Football Turniere

Dringend gesucht: Turnierveranstalter Walking Football

Geschätzte Interessenten

Der FVRZ  möchte in diesem Jahr mindestens zwei Walking Football Turniere durchführen. Wir wollen bei diesem neuen Trend früh dabei sein. Dazu suchen wir Vereine, die ein solches Turnier organisieren möchten. Zusammen mit der Suva und b2000AG unterstützen wir von Seiten des FVRZ die Veranstalter in der Suche nach Teams und helfen auch in der Organisation und Kommunikation mit. Die Suva und der FVRZ unterstützen alle Veranstalter finanziell, es soll ja auch von dieser Seite interessant für den Verein sein. Für dieses Jahr wird zusätzlich zur finanziellen Unterstützung für den Verein allen teilnehmenden Spielerinnen und Spielern ein Imbiss finanziert.

Folgend noch einige wichtige Informationen:

- Rolle eines Turnierveranstalters
- Spielformen, Turnierformen, Regeln

Bei Interesse bitte bei Hans Schoch, Leiter Senioren FVRZ unter [email protected] oder 079 286 96 11 (bitte auf Combox sprechen) melden. 

Weiterführende Informationen findet man unter folgender Adresse: Walking Football League :: Home (walking-football.ch)

 

 

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
Weiterbildung "Let's Move"

Kommentar (02.06.2023)

Vom mit «Nidel» garnierten Erdbeertörtchen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Sie gehören zweifelsohne zu den Schmankerln im Fussball. Die Schreibe ist von jenen Zauberern, die einen Freistossball aus 20 Metern knapp über die Scheitel der hüpfenden Verteidiger zirkeln und das Leder wortwörtlich unhaltbar dort ins Netz spedieren, wo sich Latte und Pfosten gute Nacht sagen. Oft sind diese Höhepunkte fussballerischen Könnens resultatbeeinflussend bis spielentscheidend – egal, ob aus 20 Versuchen vielleicht mal einer zu eben der beschriebenen Sorte gehört und demnach ein unerforschbarer Mix aus Können und Glück darstellt.
So weit, so gut. So im Stillen stelle ich mir seit Jahren die Frage, weshalb sich die Mauer des möglichst Tore verhindernden Teams auf die 9,15 Meter Distanz positioniert. Scheint zwar logisch. Logisch deshalb, weil offenbar niemand je auf die Idee kam, diese vier, fünf Mann näher zum eigenen Tor zu platzieren. Zum Beispiel erwähnte 20 Meter: 20 minus 9(,15) macht elf Meter. Oder auch: Der vermeintliche oder tatsächliche Kunstschütze findet elf Meter völlig ungeschützten Raum vor. Da die Mauer im besten Fall die eine Hälfte des Tores abdecken sollte – die andere gehört dem Torhüter – macht genau sie die beschriebene Lücke auf.

Gewiss: Die Mauer auf den 9,15 Metern platziert, ist nicht per se falsch. Diese Distanz vermag auch viele Versuche abzuwehren. Aber gerade der Amateurfussball wäre doch geeignet, diesbezüglich einfach mal zu experimentieren. Die Mauer auf den «Fünfer» stellen bedeutete, dass dem Schützen die Variante «über die Mauer zirkeln» genommen würde. Ihm bliebe statt des Kunstschusses nur ein möglichst satter Abschluss Richtung Tor in der Hoffnung, dass …

Gewiss auch: Niemand weiss und kann jemals «wissenschaftlich» ergründen, welche Distanz im Sinne einer möglichst erfolgreichen Abwehr die beste ist. So lange jedoch niemand auch nur mal probiert, bleibts dabei: Die 9,15 Meter scheinen unangetastet in Beton gegossen. Und so lange dies so bleibt, dürfen wir uns ja auch an jenen seltenen Treffern erfreuen, die den «Nidel» auf dem Erdbeertörtchen ausmachen.