Walking Football Turnier - Teams gesucht

News

16.05.2023

Walking Football Turnier - Teams gesucht

Dringend gesucht: Mannschaften für das Walking Football Turnier in Embrach

Der FC Embrach organisiert das 1. Walking Football Turnier in der FVRZ-Region, wofür sich der FVRZ herzlich bedankt. Das Turnier findet am Freitag, 2. Juni 2023 statt und benötigt weitere teilnehmende Teams.

An den Präsidentenkonferenzen der letzten Woche wurde das Thema aufgegriffen. Unten der Link für weitere Informationen und die Anmeldung für das 1. Turnier. Geplant ist ein weiteres Turnier in der Stadt Zürich im August.

https://www.walking-football.ch/turniere/embrach-zh-02062023

Die Abteilung Senioren hofft darauf, dass das Turnier stattfinden kann und bittet die Vereine um Mithilfe, damit genügend Teams am Turnier teilnehmen.

Für dieses Jahr wird allen teilnehmenden Spielerinnen und Spielern ein Imbiss und ein Getränk durch die Suva und den FVRZ offeriert.

Bei Fragen darf man sich bei Hans Schoch, Leiter Senioren FVRZ unter [email protected] oder 079 286 96 11 melden. 

 

 

 

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Kommentar (02.06.2023)

Vom mit «Nidel» garnierten Erdbeertörtchen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Sie gehören zweifelsohne zu den Schmankerln im Fussball. Die Schreibe ist von jenen Zauberern, die einen Freistossball aus 20 Metern knapp über die Scheitel der hüpfenden Verteidiger zirkeln und das Leder wortwörtlich unhaltbar dort ins Netz spedieren, wo sich Latte und Pfosten gute Nacht sagen. Oft sind diese Höhepunkte fussballerischen Könnens resultatbeeinflussend bis spielentscheidend – egal, ob aus 20 Versuchen vielleicht mal einer zu eben der beschriebenen Sorte gehört und demnach ein unerforschbarer Mix aus Können und Glück darstellt.
So weit, so gut. So im Stillen stelle ich mir seit Jahren die Frage, weshalb sich die Mauer des möglichst Tore verhindernden Teams auf die 9,15 Meter Distanz positioniert. Scheint zwar logisch. Logisch deshalb, weil offenbar niemand je auf die Idee kam, diese vier, fünf Mann näher zum eigenen Tor zu platzieren. Zum Beispiel erwähnte 20 Meter: 20 minus 9(,15) macht elf Meter. Oder auch: Der vermeintliche oder tatsächliche Kunstschütze findet elf Meter völlig ungeschützten Raum vor. Da die Mauer im besten Fall die eine Hälfte des Tores abdecken sollte – die andere gehört dem Torhüter – macht genau sie die beschriebene Lücke auf.

Gewiss: Die Mauer auf den 9,15 Metern platziert, ist nicht per se falsch. Diese Distanz vermag auch viele Versuche abzuwehren. Aber gerade der Amateurfussball wäre doch geeignet, diesbezüglich einfach mal zu experimentieren. Die Mauer auf den «Fünfer» stellen bedeutete, dass dem Schützen die Variante «über die Mauer zirkeln» genommen würde. Ihm bliebe statt des Kunstschusses nur ein möglichst satter Abschluss Richtung Tor in der Hoffnung, dass …

Gewiss auch: Niemand weiss und kann jemals «wissenschaftlich» ergründen, welche Distanz im Sinne einer möglichst erfolgreichen Abwehr die beste ist. So lange jedoch niemand auch nur mal probiert, bleibts dabei: Die 9,15 Meter scheinen unangetastet in Beton gegossen. Und so lange dies so bleibt, dürfen wir uns ja auch an jenen seltenen Treffern erfreuen, die den «Nidel» auf dem Erdbeertörtchen ausmachen.