Rückblick FVRZ-Juniorinnenturnier

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05.07.2023

Rückblick FVRZ-Juniorinnenturnier

Am vergangenen Sonntag fand das traditionelle Saison-Abschlussturnier des FVRZ in Zusammenarbeit mit dem SV Höngg für alle Kategorien (F/G bis A+) der Juniorinnen statt.

In diesem Jahr traten total 42 Teams aus verschiedenen Alterskategorien gegeneinander an, um die Saison gebührend abzuschliessen.

Der Tag begann um 8.30 Uhr mit dem Play More Football–Turnier für unsere jüngsten Fussballerinnen der Kategorie F/G und nachfolgend gleich mit dem Turnier der Mädchen bis zum Alter von 10 Jahren.  Die jüngsten Akteurinnen des Tages zeigten bereits beeindruckende fussballerische Fähigkeiten und spielten mit viel Spass und Leidenschaft. Parallel zu diesen beiden Turnieren kämpften 12 Teams der Juniorinnen D und 10 Teams der Juniorinnen C um den Turniersieg in ihren Alterskategorien. Im Anschluss an die beiden Play More Football-Turniere starteten unsere ältesten Nachwuchsspielerinnen mit ihrem Turnier und gaben, bei unterdessen strahlendem Wetter, ihr Bestes. Um 17.30 Uhr endete der gelungene Tag im Zeichen der fussballspielenden Mädchen in der Region Zürich mit der letzten Rangverkündigung. Keine Spielerin ging mit leeren Händen nach Hause: für jede von ihnen lag ein Erinnerungs-Shirt bereit.

Das Juniorinnen-Abschlussturnier des FVRZ war wieder ein voller Erfolg! Die Mädchen überzeugten mit tollen Leistungen und begeisterten die Zuschauer mit ihrem Können und ihrer Leidenschaft. Wir können mit Stolz auf ein gelungenes Turnier, tolle und faire Spiele und viel Spass zurückblicken. Wir freuen uns schon auf das kommende Jahr, auf den nächsten Saisonabschluss auf dem Hönggerberg.

8. Saison-Abschluss-Turnier des FVRZ
Sonntag, 2. Juli 2023 / Sportanlage des SV Höngg

Teilnehmende Teams F/G-Juniorinnen:

  • FC Schlieren (2 Teams), SV Höngg (2 Teams), FC Urdorf (2 Teams), FC Küsnacht (1 Team), FC Horgen (1 Team)

Teilnehmende Teams E-Juniorinnen:

  • FC Schlieren (2 Teams), SV Höngg (2 Teams), FC Urdorf (1 Team), FC Küsnacht (1 Team), FC Unterstrass (1 Team), FC Adliswil

Rangliste Juniorinnen D:

  1. FC Schlieren a
  2. BC Albisrieden
  3. FC Blue Stars Frauen
  4. FC Küsnacht

Weitere Teilnehmer: FC Männedorf, SV Höngg, FC Embrach, FC Bülach, FC Schlieren b, FC Urdorf, FC Unterstrass, FC Thalwil

Rangliste Juniorinnen C:

  1. FC Schieren
  2. FC Unterstrass
  3. SV Schaffhausen
  4. FC Adliswil

Weitere Teilnehmer: FC Blue Stars Frauen a, FC Wallisellen, SV Höngg b, SV Höngg a, FC Blue Stars Frauen b, FC Birmensdorf

Rangliste Juniorinnen B/A+

  1. FC Winterthur-Wiesendangen
  2. SV Höngg
  3. FC Wädenswil
  4. BC Albisrieden

 

 

 

 

 

 

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Kommentar (22.09.2023)

Gewollte «Fehl»-Entscheide

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Bekanntlich lernt «man» nie aus. Auch ein ganz normaler Smalltalk (deutsch = schmales Gespräch?) kann da und dort Überraschendes beinhalten. So geschehen kürzlich mit einem Trainer, der (Selbst-)Disziplin als Grundlage für sich selbst und sein Team ansieht. «Alles, was davon abweicht, beeinflusst leicht oder nachhaltig die Konzentration» ist seine Devise. Emotionen nicht unterdrücken, aber sie in Positivenergie umleiten. Schreibt sich so leicht. Ist diese Idealvorstellung umzusetzen überhaupt möglich?
Menschen sind keine Maschinen. Viel Äusseres wirkt aufs Innenleben ein. So interpretierte «Ungerechtigkeit» einfach hinnehmen provoziert in einem Kampfsport wie Fussball Reaktionen. Namentlich dann, wenns zum Spielende hingeht, wenn Körper und Geist nicht mehr so frisch sind wie kurz nach dem Anpfiff, häufen sich Reklamationen. Schiri da, Schiri dort; weshalb so und nicht anders? Vermeintliche Benachteiligungen ziehen Diskussionen nach sich. Die Anzahl Spieler, die mit «es ist halt gepfiffen – und basta» reagieren, verringert sich. Aber genau dies wäre ja – theoretisch – die beste und einzig zielführende Handlungsweise.

Alles Theorie? Der Trainer hat noch was im Ärmel. Streut ab und zu im trainingsabschliessenden «Mätschli», das er als Schiedsrichter begleitet, zuweilen eine Falle ein. Spricht einfach einen für alle sichtbar glasklaren Einwurf für die Blauen den Roten zu. Bei einem Eckball kanns durchaus umgekehrt sein – Abstoss statt Corner. Gewollte «Fehl»-Entscheide. Reklamieren bringt nichts – das Verdikt steht. Inwieweit sich parallele Szenen in Meisterschafts- oder Cupspiele wiederholen, bleibt Spekulation. Ebenso die Mutmassung, ob der «Fokus aufs Wesentliche» wirklich «trainierbar» sei. 

Aber immerhin dies: Taten sind immer stärker als Worte. Und niemand ist je so alt, um nicht wieder etwas hinzu lernen zu können.