News

13.03.2024

Im Auftrag des SFV - Infos zum Lehrgang «Club Management»

CLUB MANAGEMENT: NEUE DATEN UND RÜCKBLICK AUF DIE PRÄSENZTAGE DES SFV

Im November und Anfang Dezember standen jeweils vier Präsenztage des Swiss-Olympic-Lehrgang "Club Management" in St. Gallen und Fribourg an. Im Zentrum standen die Vereinsanalyse, die Leitbilder und die Vereinsstrategie sowie der Austausch und die Diskussion über "good practice" aus der Vereinsführung der Vereine.

Danke an alle Beteiligten für das motivierte Mitmachen und den wertvollen Austausch. Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Umsetzung!

Die nächsten Präsenztage finden im Frühling statt:

  • 12. April 2024 und 26. April 2024 - "Sportliche Leitung" in Winterthur
  • 12. April 2024 und 03. Mai 2024 – "Fussballvereinsführung" in Olten

Die online Module können bereits jetzt absolviert werden.

Wollt ihr mehr über diese spannende Ausbildung des SFV in Zusammenarbeit mit Swiss Olympic erfahren? Dann klickt hier: https://academy.swissolympic.ch/course/60e83d9707c8170017079a52

Ein neues E-Learning-Modul, das sich mit der Nachhaltigkeit von Clubeinkäufen befasst, ist ebenfalls verfügbar. Mehr dazu unter «Clever beschaffen und nachhaltig entscheiden»

#swissolympic #Vereinsführung #vereinsentwicklung #clubmanagement

 

 

 

Offizielle Mitteilungen (17.07.2024)

FVRZSFV

Liste aller Auf- und Absteiger Sommer 2024

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (12.07.2024)

Wenn der Fussball Menschen spielt

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Gewiss: Man soll nicht jedes Wort, das irgendwo gesprochen wird, gleich auf die Goldwaage legen und demnach – im übertragenen Sinn – dessen Unzen-Gewicht messen. Aber wer in verantwortungsvoller Position arbeitet und in Medienauftritten dies und jenes erklärt, zieht Reaktionen nach sich – sowohl was die Person beziehungsweise dessen Aussagen betrifft. So geschehen kürzlich, als Fifa-Präsident Gianni Infantino – nebst umfangreich und detailliert erklärt Anderem – diese Aussage tat: «Wir machen den Fussball global.» 
Ich musste nicht lachen, weit eher schmunzeln. Abgesehen davon, dass hinter diesem so vielfach gehörten «wir» immer diese Frage bleibt: Wer ist damit gemeint? Wer gehört zu «wir»? Und sind Leute, die anderweitig bis gegenteilig denken, demnach ausgeschlossen? Aber zur Aussage zurück: Auch wenn sich nachvollziehen lässt, was Infantino gemeint hat – es steckt in diesen Worten auch etwas von «so öppis vo denäbed». Wenn jemand diesen Sport global macht, dann ist es der Fussball selbst. Seine so eigenartig dynamische Charakteristik. Lege einem Kind, das kaum die ersten Schrittchen macht, einen Ball vor die Füsse – und schon startet «Fussball global». Und dies millionenfach, über den ganzen Globus verstreut. Sind es zwei, sind es drei Milliarden Menschen, die – organisiert oder als Ab-und-Zu-Freizeitkicker – dem Ball nachhasen und zu einem wichtigen Element in ihrem Leben machen? Und all die Zuschauer in den Stadien und den Fernsehapparaten? Sie alle leben den «Fussball global». Als Summe von multipliziertem «Fussball regional».

Und so liesse sich feststellen: ein bisschen Demut vor der Eigenkraft dieses Sport wäre angebracht. Weder Fifa noch Uefa haben den Fussball erfunden. Dass sie ihn möglichst und durchaus weiterverbreitend organisieren, ist deren Aufgabe. Wer hats erfunden? Der Fussball sich selbst. Vielfach lassen sich durch Wortverschiebungen andere Erkenntnisse erurieren. Menschen spielen Fussball – ja. Aber ist nicht umgekehrt viel wesentlicher? «Der Fussball spielt Menschen» käme dem, was geschieht, wohl einiges näher.