News

06.05.2024

FVRZ CLUB REFEREE

Wir stellen vor: Unsere Mission und unser Ansatz zur Förderung junger Schiedsrichter

Bei Club Referee steht die Ausbildung junger Fussballschiedsrichterinnen und -schiedsrichter im Mittelpunkt. Unser Ansatz basiert auf Fairplay und Integrität. Wir bieten ein umfassendes Schulungsprogramm an, das nicht nur auf die Regeln des Spiels abzielt, sondern auch auf die Entwicklung entscheidender Fähigkeiten wie Entscheidungsfindung und Kommunikation. Diese Ausbildung versuchen wir den neuen Spielleitern neben einem physischen Kurs vor allem auch modern, digital und interaktiv zu ermöglichen. Hierzu wurde eine neue Homepage entwickelt.

Unser Ziel ist es, die Qualität der Schiedsrichterleistung zu verbessern und einen positiven Beitrag zum Fussball insgesamt zu leisten. Erfahren Sie mehr über unsere innovativen Lösungen und Unterstützungsangebote für Vereine. Besuchen Sie unsere Webseite für weitere Informationen: Herzlich willkommen - Club Referee - Für die Jugend. Für den Verein. (club-referee.ch)

Hier geht’s direkt zum Club Referee Konzept: Konzept - Club Referee - Für die Jugend. Für den Verein. (club-referee.ch)

Die wichtigsten Infos zur Ausbildung sind unter folgendem Link ersichtlich: Ausbildung - Club Referee - Für die Jugend. Für den Verein. (club-referee.ch)

Offizielle Mitteilungen (17.07.2024)

FVRZSFV

Liste aller Auf- und Absteiger Sommer 2024

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (12.07.2024)

Wenn der Fussball Menschen spielt

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Gewiss: Man soll nicht jedes Wort, das irgendwo gesprochen wird, gleich auf die Goldwaage legen und demnach – im übertragenen Sinn – dessen Unzen-Gewicht messen. Aber wer in verantwortungsvoller Position arbeitet und in Medienauftritten dies und jenes erklärt, zieht Reaktionen nach sich – sowohl was die Person beziehungsweise dessen Aussagen betrifft. So geschehen kürzlich, als Fifa-Präsident Gianni Infantino – nebst umfangreich und detailliert erklärt Anderem – diese Aussage tat: «Wir machen den Fussball global.» 
Ich musste nicht lachen, weit eher schmunzeln. Abgesehen davon, dass hinter diesem so vielfach gehörten «wir» immer diese Frage bleibt: Wer ist damit gemeint? Wer gehört zu «wir»? Und sind Leute, die anderweitig bis gegenteilig denken, demnach ausgeschlossen? Aber zur Aussage zurück: Auch wenn sich nachvollziehen lässt, was Infantino gemeint hat – es steckt in diesen Worten auch etwas von «so öppis vo denäbed». Wenn jemand diesen Sport global macht, dann ist es der Fussball selbst. Seine so eigenartig dynamische Charakteristik. Lege einem Kind, das kaum die ersten Schrittchen macht, einen Ball vor die Füsse – und schon startet «Fussball global». Und dies millionenfach, über den ganzen Globus verstreut. Sind es zwei, sind es drei Milliarden Menschen, die – organisiert oder als Ab-und-Zu-Freizeitkicker – dem Ball nachhasen und zu einem wichtigen Element in ihrem Leben machen? Und all die Zuschauer in den Stadien und den Fernsehapparaten? Sie alle leben den «Fussball global». Als Summe von multipliziertem «Fussball regional».

Und so liesse sich feststellen: ein bisschen Demut vor der Eigenkraft dieses Sport wäre angebracht. Weder Fifa noch Uefa haben den Fussball erfunden. Dass sie ihn möglichst und durchaus weiterverbreitend organisieren, ist deren Aufgabe. Wer hats erfunden? Der Fussball sich selbst. Vielfach lassen sich durch Wortverschiebungen andere Erkenntnisse erurieren. Menschen spielen Fussball – ja. Aber ist nicht umgekehrt viel wesentlicher? «Der Fussball spielt Menschen» käme dem, was geschieht, wohl einiges näher.