News

13.05.2024

18plus Coach Kurs vom 27. Mai 2024

Im 18plus Coach Kurs vom 27. Mai 2024 hat es noch diverse freie Plätze.

 

Kursdaten 2024 Fussball: Die 18plus coach Kurse für 2024 sind ausgeschrieben auf www.zh.ch/18pluscoach.

Montag, 27. Mai 2024, 16.30 Uhr, Winterthur

Donnerstag, 29. August 2024, 17 Uhr, Dübendorf

Samstag, 23. November 2024, 8.45 Uhr, Regensdorf

Ziel von «18plus coach» ist es, in möglichst kurzer Zeit das wichtigste Wissen zu vermitteln, um Trainings besser leiten zu können. Zielgruppe sind insbesondere Eltern von Vereinskindern, die im Kinderfussball als Assistenztrainer mithelfen. 18plus coach eignet sich für Personen, die nicht den klassischen Ausbildungsweg von Jugend+Sport (Einsteiger, C-Basis oder D-Diplom) gehen wollen aber trotzdem mehr Trainerwissen haben möchten.

Die Kurse helfen Vereine mehr ausgebildete Trainerinnen und Trainer im Kindersport einsetzen zu können und so die Trainingsqualität zu verbessern. Für die Teilnehmenden ist es ein kurzer und spannender Einblick in die Trainerausbildung.

Hinweis: 18plus coach Teilnehmende erhalten KEINE Einsteiger-Anerkennung und J+S-Anerkennungen werden damit NICHT verlängert.

 

Offizielle Mitteilungen (17.07.2024)

FVRZSFV

Liste aller Auf- und Absteiger Sommer 2024

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (12.07.2024)

Wenn der Fussball Menschen spielt

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Gewiss: Man soll nicht jedes Wort, das irgendwo gesprochen wird, gleich auf die Goldwaage legen und demnach – im übertragenen Sinn – dessen Unzen-Gewicht messen. Aber wer in verantwortungsvoller Position arbeitet und in Medienauftritten dies und jenes erklärt, zieht Reaktionen nach sich – sowohl was die Person beziehungsweise dessen Aussagen betrifft. So geschehen kürzlich, als Fifa-Präsident Gianni Infantino – nebst umfangreich und detailliert erklärt Anderem – diese Aussage tat: «Wir machen den Fussball global.» 
Ich musste nicht lachen, weit eher schmunzeln. Abgesehen davon, dass hinter diesem so vielfach gehörten «wir» immer diese Frage bleibt: Wer ist damit gemeint? Wer gehört zu «wir»? Und sind Leute, die anderweitig bis gegenteilig denken, demnach ausgeschlossen? Aber zur Aussage zurück: Auch wenn sich nachvollziehen lässt, was Infantino gemeint hat – es steckt in diesen Worten auch etwas von «so öppis vo denäbed». Wenn jemand diesen Sport global macht, dann ist es der Fussball selbst. Seine so eigenartig dynamische Charakteristik. Lege einem Kind, das kaum die ersten Schrittchen macht, einen Ball vor die Füsse – und schon startet «Fussball global». Und dies millionenfach, über den ganzen Globus verstreut. Sind es zwei, sind es drei Milliarden Menschen, die – organisiert oder als Ab-und-Zu-Freizeitkicker – dem Ball nachhasen und zu einem wichtigen Element in ihrem Leben machen? Und all die Zuschauer in den Stadien und den Fernsehapparaten? Sie alle leben den «Fussball global». Als Summe von multipliziertem «Fussball regional».

Und so liesse sich feststellen: ein bisschen Demut vor der Eigenkraft dieses Sport wäre angebracht. Weder Fifa noch Uefa haben den Fussball erfunden. Dass sie ihn möglichst und durchaus weiterverbreitend organisieren, ist deren Aufgabe. Wer hats erfunden? Der Fussball sich selbst. Vielfach lassen sich durch Wortverschiebungen andere Erkenntnisse erurieren. Menschen spielen Fussball – ja. Aber ist nicht umgekehrt viel wesentlicher? «Der Fussball spielt Menschen» käme dem, was geschieht, wohl einiges näher.