News

02.10.2024

WEURO Girls Cup Höngg

Das erste Turnier fand am letzten Mittwoch, den 25. September auf dem Hönggerberg statt.

Bald findet die UEFA Women’s Euro 2025 in der Schweiz statt. In diesem Zusammenhang hat der Fussballverband Zürich die Turnierreihe «WEURO Girls Cup» organisiert. Die rund 40 Juniorinnen trafen am Mittwochnachmittag auf dem Hönggerberg ein. Zuerst wurden sie in fünf unterschiedliche, faire Gruppen eingeteilt. Jedes Team erhielt einen Trainer oder eine Trainerin, welche die Juniorinnen unterstützen und begleiteten. Nachdem alle Mädchen mit ihrer Gruppe zufrieden waren, ging es an die Auslosung der Länder. Daraufhin wurden die entsprechenden Nationalshirts an die Mädchen verteilt, welche vom Sportamt zur Verfügung gestellt worden sind.

Das Turnier startete und alle Länder spielten einmal in einem 12-minütigen Spiel gegeneinander. Die Juniorinnen hatten grosse Freude daran, ein erstes Mal Europameisterschaftsluft zu schnappen. Obwohl es keinen offiziellen Sieger gab, war der wahre Gewinner an diesem Nachmittag die Gemeinschaft und die Freude am Fussballspiel. Die Zuschauer feuerten die Spielerinnen enthusiastisch an und die Teams unterstützten sich gegenseitig, was für einer tollen Atmosphäre beitrug. Zum Schluss erhielten Sie noch einen Bag sowie das Ländershirt, welches sie als Erinnerung an diesen Nachmittag behalten und benutzen konnten.

Insgesamt war der Girls Cup Fussball Europameisterschaft ein voller Erfolg. Es zeigte einmal mehr, dass es beim Fussball nicht nur um den Wettkampf geht, sondern vor allem um den Spass und das Miteinander. Wir freuen uns schon auf die nächste Auflage des Turniers und die vielen unvergesslichen Momente, die es mit sich bringen wird! Und: Die Mädchen freuen sich jetzt schon auf die richtige Women’s Euro 2025 und können es kaum abwarten, ein Spiel im Letzigrund zu schauen.

 

Offizielle Mitteilungen (09.10.2024)

FVRZSFV

Liste aller Auf- und Absteiger Sommer 2024

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (20.09.2024)

Unnötig verpuffte Energien

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Achtung: Eckball fürs gegnerische Team. Wie von der Tarantel gestochen, scheint dies ein Kommando «alle Mann (alle Frauen) zurück». Logisch. Man will ja einen möglichen Gegentreffer verhindern. Und da hilft – je nach Situation – jedes Bein und jeder Kopf. Ja eine Überzahl an gegnerischen Spielern verhindern. So sprinten gar die Stürmer in Richtung eigenem Strafraum, um das Schlimmstmögliche abzuwenden. Logisch.
Mitnichten logisch. Alles unnötig verpuffte Energien in einer Zeit, wo doch die Physis nach und nach zur tragenden Komponente des modernen Fussballs geworden ist. Die vermutete gegnerische Überzahl bestimmt nicht der Gegner, sondern das eigene taktische Verhalten. Zwei Offensivler bleiben vorn, mindestens ein Akteur positioniert sich als Anspielstation im Mittelfeld. Diese drei binden mindestens drei, wenn nicht gar vier Gegenspieler, der «Generalversammlung» im Strafraum fern zu bleiben; sie müssen einen möglichen Konter vorausschauend zu unterbinden versuchen.
Ein weiterer Vorteil: Die Reduzierung an Köpfen und Beinen – wer will eigentlich dieses unübersichtliche Ping-Pong im Strafraum? – lässt eine fokussierte Zuteilung geschehen. Gegentreffer geschehen – so schwarz/weiss betrachtet – vielfach wegen Konzentrationsmängeln und Unsicherheiten der Bewacher. Und so bleibt dieses Fazit: Tore verhindern hat nicht mit der grösstmöglichen Anzahl an sich im Strafraum tummelnden Spielern zu tun. Vielmehr provoziert gerade dieser so vielfach vorkommende «stehende Ball» ein Mitdenken des eigenen Verhaltens. Es gilt ja auch, bereits für einen eigenen, möglichst erfolgreichen Gegenangriff gewappnet zu sein.