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29.10.2024

FVRZ - Einsteigerkurs nur für Frauen

Am 24. Oktober 2024 fand in Winterthur der dritte vom FVRZ organisierte Trainerinnen Einsteigerkurs nur für Frauen statt.

Der Einsteigerkurs ist Voraussetzung für sämtliche weiteren Trainerkurse für alle Trainerinnen und ein offizieller Verbandskurs. Mit diesem Einsteigerkurs nur für Frauen bieten wir einen unverbindlichen ersten Schritt zur Trainerin.

Pascal Humbel, Technischer Leiter FVRZ und Claudia Gfeller, Leiterin Juniorinnen/Frauen FVRZ begrüssten 32 top motivierte Frauen in den Räumlichkeiten im WIN4, um die Grundlagen für die weiteren Trainerinnen- Ausbildungen im Fussball kennen zu lernen. Viele von den teilnehmenden Frauen trainieren bereits aktiv ein Fussballteam – sei es im Kinder- oder Jugendbereich. Die restlichen Frauen konnten im Kurs hoffentlich motiviert werden, baldmöglichst ein Team zu übernehmen.

Der Kurs begann mit einigen Informationen aus der Abteilung Juniorinnen/Frauen FVRZ. Weiter ging es mit der Einführung in die Aufgaben und Verantwortlichkeiten einer Trainerin. Neben der Wissensaufnahme und der aktiven Mitarbeit in der Gruppe, sorgte der Erfahrungsaustausch in der Pause für spannende Diskussionen.

Der Kurs stellt ein wichtiges Element zur Förderung des Frauenanteils im Trainerberuf in der Region Zürich dar. Die Trainerinnen können in einem Umfeld unterrichtet werden, das speziell auf Frauen ausgerichtet ist und ihnen Raum für individuelle Fragen bietet. Die Trainerinnen von morgen gingen motiviert und voller Tatendrang aus dem Kurs. Auch die Organisatoren zeigten sich zufrieden mit dem Erfolg des Kurses und planen bereits weitere Veranstaltungen, um die Ausbildung und Vernetzung von Trainerinnen im Fussball weiter zu fördern.

Offizielle Mitteilungen (06.11.2024)

FVRZSFV

Liste aller Auf- und Absteiger Sommer 2024

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (01.11.2024)

Von der Leichtigkeit des Beins

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Nach und nach kriegen Fussballberichte beziehungsweise -bezeichnungen neue oder auch nur angepasste Ausdrücke. Vor ein paar Jahren hat noch niemand von so genannten «Laufwegen» was erfahren. Aber es soll sie geben – schiints. Interessant auch, dass nicht nur «Körpersprache» Aufnahme gefunden hat. Deren Tiefergehendes ist die «Körperspannung». Letztere hat – ebenfalls schiints – massgeblichen Anteil an Erfolg. Doppeldeutung: man darf wortwörtlich gespannt sein.
Alles, aber alles im Sport hat das Gehirn – bekanntermassen Schaltzentrale – als Ausgangslage. Eine Spannung zu erzeugen, geschieht nicht und nie vom Körper aus. Das Befehlsorgan gibt den Impuls. Aber umgekehrte Erkenntnisse berichten ebenso von der Wichtigkeit, losgelöst zu sein, ja nirgends zu verkrampfen, weder im Geist noch dem Körper. Sozusagen die Leichtigkeit des Seins (oder vielmehr des Beins …).
Und so warte ich auf weitere neue Erkenntnisse. Darüber, wie man Extreme so miteinander verbindet, dass sowohl dies wie jenes gilt. Dass ein Penaltyschütze vom kleinen Zehennagel bis hinauf in die Haarspitzen körpergespannt und tunnelmässig vollkonzentriert anläuft, aber im Geist an der Costa de la Luz im Restaurant sitzt, am Horizont den Sonnenuntergang geniesst und eine frisch gefangene Auster schlürft.
Wenn dieser Gegensatz-Spagat gelingt, ist eines sicher: Entweder er trifft ins Netz oder nicht. Man weiss einfach nicht, ob er zu wenig gespannt war oder aber zu locker ans Penaltywerk ging.