Wir suchen Funktionärin/Funktionär (Abteilung Spielbetrieb) im Ehrenamt!

Lust darauf, den Spielbetrieb im grössten regionalen Fussballverband aktiv mitzugestalten? Hast du dich auch schon gefragt, wieso du 3 Heimspiele hintereinander oder als Heimverein unterschiedlich viele Heimspiele pro Wochenende hast? Dann bewirb dich jetzt, denn der Fussballverband Region Zürich (FVRZ) sucht per sofort oder nach Vereinbarung fussballbegeistere Persönlichkeiten als Koordinatorin/Koordinator der Abteilung Spielbetrieb, welche idealerweise Erfahrung in der Organisation des Spielbetriebs in einem Verein mitbringt.

 

Darauf kannst du dich freuen:
Auf dich wartet ein eingespieltes Team von rund 15 Koordinatorinnen/Koordinatoren, in welchem du die Gruppeneinteilungen und Spielpläne einer Kategorie selbstständig gestalten und koordinieren kannst. Gemeinsam mit der Geschäftsstelle bist du die Ansprechpartnerin / der Ansprechpartner der Vereine bei Fragen rund um den Spielbetrieb. Nebst den administrativen Arbeiten (Korrespondenz mit den Vereinen) inspizierst du Spiele deiner Kategorie am Wochenende, bist so in engem Kontakt mit den Vereinen und spürst hautnah den Puls des Geschehens. Fairplay wird bei uns gross geschrieben, du kennst deine Kategorie bestens und intervenierst oder reagierst wo nötig als Dienstleisterin/Dienstleister für die rund 177 Vereine des FVRZ sowie betreust an 2-3 Wochenenden im Jahr die Pikettstelle der Abteilung Spielbetrieb.

 

Das bringst du mit:

  • idealerweise im Alter zwischen 30 und 50 Jahre
  • Erfahrung in der Organisation des Spielbetriebs eines Verein
  • gute Kenntnisse des Microsoft Office Pakets (Word, Excel, One Note)
  • teamfähig und kollegial mit hoher Sozialkompetenz
  • gute Ausdrucksweise in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation in deutscher Sprache
  • strukturierte, zuverlässige, dienstleistungsorientierte und initiative Arbeitsweise
  • Wille für längerfristige Mitarbeit
  • Bereitschaft, vereinzelt auch am Samstag und Sonntag zu arbeiten (2-3 Wochenende Piketteinsatz)
  • zeitgemäss eingerichteter Arbeitsplatz (Homeoffice)

 

Das bieten wir dir:

  • Möglichkeit für den Ausbau deines persönlichen Netzwerkes
  • kleine Spesenentschädigung für die geleistete Arbeit
  • den Fussball in der Region Zürich aktiv mitgestalten zu können

 

So geht es weiter:
Freue dich auf eine spannende, abwechslungsreiche und herausfordernde Tätigkeit in einem der grössten Sportverbände der Schweiz. Teilst du unsere Begeisterung für den Fussball? Dann erlebe die andere Seite des Spielbetriebs und komme mit an Bord! Wir freuen uns auf deine Bewerbung (kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf) bis am 10. Juni 2022 per Mail an [email protected]. Hast du noch Fragen? Gerne hilft dir Martin Müllhaupt, Ressortleiter Abteilung Spielbetrieb weiter (Mobile: +41 79 744 81 50).

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Offizielle Mitteilungen (08.05.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (03.05.2024)

Von einseitigem Gegenvernehmen

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Wenn wieder Flugwetter für Trainer – ihres Zeichens «sportlich Verantwortliche» – ist, lässt sich nicht leugnen, dass sich die Vereinsverantwortlichen eine Entlassung («freistellen» tönt bedeutend vornehmer …) in den meisten Fällen nicht leicht machen. Von den finanziellen Auswirkungen abgesehen, geht auch ein zwischenmenschlicher Bruch mit einher. Im besten Fall wird dies dann mit «in gegenseitigem Einvernehmen» beschrieben. Vielleicht wars aber doch eher «in einseitigem Gegenvernehmen»?

Wenn fehlende Punkte am Trainerstuhl sägen, geschieht ja mehr oder minder stets dasselbe. Wer in einer Negativspirale dreht, muss sich mit internem wie von aussen einprasselnden Druck beschäftigen. Das ist logischerweise äusserst unangenehm. Medien, tatsächliche oder so genannte Fans und Sponsoren erwarten zwingend Handlungen. Ergo sammelt das Brennglas seinen Fokus auf eine Person. Weils offenbar zu kompliziert ist, all die ebenso einwirkenden Fakten aufzubrösmeln. Und so wird halt jene Person geopfert, die vor zwei Jahren noch als «Hoffnungsträger» und «Ideallösung» präsentiert wurde.

Und immer wieder stellt sich dieselbe Frage: Sind Vereinsleitungen nicht fähig, eine schwierige Phase gemeinsam mit eben dieser «Ideallösung» durchzustehen? Haben die alle kein Rückgrat? Werden die Energien im Pro und Kontra so verzettelt, bis nur eine Entlassung immerhin dieses Problem wegwischt? Erklärungen wie «erreicht die Mannschaft nicht mehr» oder «lässt Gruppenbildungen zu» sind vielfach einfach dumme, von eventuell weit tiefer liegenden Problemen ablenkende Floskeln.

Wenns denn wegen ausstehenden Punkten Realfakten gibt: Noch nie, wirklich noch nie in diesem Fussballzirkus war je von einem Präsidenten, einem Sportchef und sonstwie für Verpflichtungen zuständigen Personen dies zu vernehmen: «Wir haben uns in der Person XY beziehungsweise dessen Qualitäten massiv geirrt. Dies ist unser Versäumnis.» Würde heissen: Der «Hoffnungsträger» wäre von der Punktekrise zumindest halbwegs entlastet. Und in Sachen «für Versäumnisse Verantwortung übernehmen» steht schon ein Neuer parat. Das eröffnet völlig neue Perspektiven. Es sei denn, dass schlicht die Qualität der Spieler hinter den Erwartungen so im Rückstand ist, dass auch der neue Punktezampano keinen Hasen aus dem Hut zaubern kann.