Viel Engagement und Freude am FE-12-Footeco-Day

Der FE-12-Footeco Day vom Sonntag, 11. September 2022 auf der Winterthurer Schützenwiese, fand bei idealen äusseren Bedingungen statt.

28 Teams nahmen teil, je 14 am Vormittag und am Nachmittag. Jedes Team hatte je sechs Spiele à 12 Minuten und die Kinder kamen so zu viel Spielpraxis. Knapp 300 Nachwuchsspielerinnen und -spieler trafen in Direktvergleichen zwischen den FVRZ-Footeco-Partnervereinen, Grasshoppers, FC Zürich, Winterthur, Rapperswil-Jona und Schaffhausen aufeinander und erlebten so «en geile Tag», wie es die Kinder nannten.
Vom Spieltechnischen her war interessant zu beobachten, wie die speziellen FE-12-Regeln umgesetzt wurden. Fussball ohne Schiedsrichter, freie individuelle Entscheidungen durch die Spieler, diverse Möglichkeiten den Einwurf auszuführen. All diese Regeln sind vermutlich kindergerechter als die strikten Vorgaben aus dem offiziellen Regelwerk. Die Kinder kennen nun diese speziellen Regeln auch schon vom play more football her, darum ist die Umsetzung für sie und die Ausbildner auch kein Problem.

«Spielen, sichten, kennenlernen»
Vorab des sportlichen Geschehens wurden am Vormittag, sowie auch am Nachmittag die sehr zahlreich erschienenen Eltern und Vereinsfunktionäre über Footeco und die Umsetzung im FVRZ informiert.
Danach gehörte der Tag aber den Kindern, es wurde gedrippelt, getrickst, gepasst, Tore geschossen, Tore verhindert, gejubelt und friedlich miteinander gespielt. Den paar Enttäuschungen nach verlorenen Spielen, überwog aber die Freude und die strahlenden Gesichter der Kinder.
Im Footeco stehen die Kinder immer im Mittelpunkt, so auch am Footeco Day. Alle Kinder und ihre Ausbildner haben viel Engagement und Leidenschaft gezeigt und waren am Ende des Tages in jeder Hinsicht äusserst zufrieden.

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Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

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Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …