Wir suchen Funktionärin/Funktionär für Abteilung Technik im Ehrenamt! (04.10.2022: keine Bewerbungen mehr möglich)

In der Abteilung Technik suchen wir eine/n Leiterin/Leiter Ressort Breitenfussball. Die Aufgaben umfassen vor allem die Vorbereitung und Durchführung der beiden Tagungen für Leiterinnen/Leiter Junioren. Lust darauf, in der technischen Abteilung mitzuarbeiten?

 

Was sind deine Aufgaben:

  • Vorbereitung, Durchführung und Leitung der beiden Tagungen (November/März jeweils am Samstag) für Leiterinnen/Leiter Junioren, z.B.
    - Mitbestimmung der Themen und Referenten
    - Ablauforganisation der Tagung im Allgemeinen
    - Organisation des Durchführungsortes und Kontakt mit den Verantwortlichen
  • Diverse spannende Aufgaben bei der Mitarbeit in verschiedenen Projekten des SFV und/oder des FVRZ.
  • Teilnahme an 4 bis 5 Sitzungen der technischen Kommission sowie weitere Sitzungen/Workshops (ca. 2 bis 3) in anderen Organisationen (z.B. SFV).

 

Das bringst du mit:

  • Erfahrung in einem Verein
  • gute Kenntnisse des Microsoft Office Pakets (Word, Excel, Power Point)
  • teamfähig und kollegial
  • gute Ausdrucksweise in der schriftlichen und mündlichen Kommunikation in deutscher Sprache
  • strukturierte, zuverlässige, initiative Arbeitsweise
  • Wille für längerfristige Mitarbeit
  • Bereitschaft, vereinzelt auch am Samstag oder an einem Abend zu arbeiten

 

Das bieten wir dir:

  • Möglichkeit für den Ausbau deines persönlichen Netzwerkes
  • kleine fixe Spesenentschädigung für die geleistete Arbeit
  • den Fussball in der Region Zürich aktiv mitgestalten zu können
  • es erwartet dich ein aufgestelltes und eingespieltes Team

 

Bist du interessiert für eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem der grössten Sportverbände der Schweiz. Teilst du unsere Begeisterung für den Fussball?

Dann wärst du bei uns herzlich Willkommen und wir würden uns auf deine Kontaktaufnahme «Bewerbung» (kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf) bis am 30. September 2022 per Mail an [email protected] freuen. Für Fragen steht dir Theo Widmer, Leiter Abteilung Technik gerne zur Verfügung (Mobile: +41 79 277 59 04).

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Offizielle Mitteilungen (24.04.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (19.04.2024)

Mehr als nur ein bisschen widersinnig

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

So ist sie halt, unsere Gesellschaft. Der Wettbewerb, eine(n) Beste(n) als solche betitelt zu sehen, ist ja eigentlich in einem Mannschaftssport wie «unserem» Fussball völlig deplatziert. Dennoch ist dies keine Modeerscheinung: Die erste Verleihung des «Ballon d’Or» (französisch für Goldener Ball) der Zeitschrift France Football erfolgte 1956. Sieger und somit erster Fussballer des Jahres Europas wurde der englische Rechtsaussen Stanley Matthews. Während bald 70 Jahren wird gesucht und muss gefunden werden. Der Fussballzirkus verlangt danach. Und wer hungert, muss gefüttert werden.

Wenn nicht gerade «Ballon d’Or», hat sich so nach und nach auch eine «niedrigere» Bezeichnung in die Medienwelt geschlichen. Es gibt – man lese und staune! – unterdessen so genannte «Unterschiedsspieler». Aha. Solche, die andere sichtbar überragen. Solche, die gegenüber den «Normalen» die Differenz ausmachen. Solche, die gefühlt besser sind als die andern. Meist sind es Offensivakteure, die in den Blickpunkt rücken. Man merke: Defensivler sind meist eher weniger beachtete Handwerker per Fuss. Erfüllen ihren Job – und mehr nicht.

Ja, es ist und bleibt widersinnig. Jene, dies merken, verpassen selten, aber doch den Titel «die Mannschaft ist der Star». Und treffen damit zwar ins Schwarze, landen aber dennoch keine Resonanz. Aus all den Rädchen einer Maschine eines als besonders wertvoll und wichtig herauszuheben, ist genauso deplatziert. Beispiel: Selbst für ein einfaches mechanisches Uhrwerk werden mehr als 130 Teile benötigt, während bei einigen komplizierten mechanischen Uhren die Zahl der Teile in die Tausende geht. Wenn auch nur eines fehlt oder – wortwörtlich – nicht richtig tickt, geht grad gar nichts.

Wenns so weiter geht, darf bald damit gerechnet werden, dass beim Synchronschwimmen eine der Teilnehmerinnen als «besonders gut synchronisierend» bezeichnet wird und deshalb die «Unterschiedsschwimmerin» ausmacht. Eher schwierig, aber nicht unmöglich wirds beim Reiten: Wer bei einem CSIO den ersten Platz belegt, müsste besser sein als das Pferd, das den Parcour fehlerfrei absolviert. Was ja bei auch nur einigermassen logischer Überlegung gar nicht stimmen kann.