In stillem Gedenken an unser Ehrenmitglied!

Josef (Sepp) Haldner, Ehrenmitglied und langjähriger Funktionär des FVRZ.

 

 

Winterthur, 7. Juni 2024  

 

Todesanzeige

 

Traurig teilen wir Ihnen mit, dass unser Ehrenmitglied

 

Josef (Sepp) Haldner

10. Oktober 1933 – 3. Juni 2024

 

nach einem reich erfüllten Leben in seinem 91. Lebensjahr verstorben ist.

Josef Haldner trat 1980, von seinem damaligen Verein FC Oerlikon vorgeschlagen, der Wettspielkommission des FVRZ bei. Josef Haldner erfüllte seine Aufgaben mit viel Herzblut und war auch bei den Vereinen immer ein gern gesehener Gast.

Auf Grund seiner überaus grossen Verdienste für den Zürcher Breitenfussball wurde er vom FVRZ 1997 mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet. Auch nach seiner Amtszeit interessierte er sich stets für den FVRZ und war an diversen Verbandsanlässen vertreten.

 

Wir trauern um einen verdienstvollen Funktionär und werden ihn stets in dankbarer Erinnerung behalten. Seinen Angehörigen sprechen wir unser herzlichstes Beileid aus.

 

FUSSBALLVERBAND REGION ZÜRICH

Regionalvorstand

 

 

 

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Offizielle Mitteilungen (09.10.2024)

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Kommentar (20.09.2024)

Unnötig verpuffte Energien

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Achtung: Eckball fürs gegnerische Team. Wie von der Tarantel gestochen, scheint dies ein Kommando «alle Mann (alle Frauen) zurück». Logisch. Man will ja einen möglichen Gegentreffer verhindern. Und da hilft – je nach Situation – jedes Bein und jeder Kopf. Ja eine Überzahl an gegnerischen Spielern verhindern. So sprinten gar die Stürmer in Richtung eigenem Strafraum, um das Schlimmstmögliche abzuwenden. Logisch.
Mitnichten logisch. Alles unnötig verpuffte Energien in einer Zeit, wo doch die Physis nach und nach zur tragenden Komponente des modernen Fussballs geworden ist. Die vermutete gegnerische Überzahl bestimmt nicht der Gegner, sondern das eigene taktische Verhalten. Zwei Offensivler bleiben vorn, mindestens ein Akteur positioniert sich als Anspielstation im Mittelfeld. Diese drei binden mindestens drei, wenn nicht gar vier Gegenspieler, der «Generalversammlung» im Strafraum fern zu bleiben; sie müssen einen möglichen Konter vorausschauend zu unterbinden versuchen.
Ein weiterer Vorteil: Die Reduzierung an Köpfen und Beinen – wer will eigentlich dieses unübersichtliche Ping-Pong im Strafraum? – lässt eine fokussierte Zuteilung geschehen. Gegentreffer geschehen – so schwarz/weiss betrachtet – vielfach wegen Konzentrationsmängeln und Unsicherheiten der Bewacher. Und so bleibt dieses Fazit: Tore verhindern hat nicht mit der grösstmöglichen Anzahl an sich im Strafraum tummelnden Spielern zu tun. Vielmehr provoziert gerade dieser so vielfach vorkommende «stehende Ball» ein Mitdenken des eigenen Verhaltens. Es gilt ja auch, bereits für einen eigenen, möglichst erfolgreichen Gegenangriff gewappnet zu sein.