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25.11.2019

Erfolgreicher Workshop

Mitte November 2019 fand im Gsellhof in Brüttisellen der Workshop «Moderne Infrastruktur» statt. Dieser wurde vom FVRZ in Zusammenarbeit mit dem SFV durchgeführt.

Ziel des Workshops war, interessierten Vereinen, bei denen ein Neubau oder Umbau ihres Clubhauses oder der Bau eines neuen Fussballplatzes ansteht, aufzuzeigen, auf was geachtet werden muss, beispielsweise betreffend Finanzierung oder der internen wie auch externen Kommunikation.

Nach dem Einstieg durch Benjamin Egli (Vereinsentwickler SFV) und Theo Widmer (Vereinsunterstützer FVRZ) standen den 18 angemeldeten Vereinen fünf Workshopstationen zur Verfügung, die sie besuchen konnten. An den einzelnen Stationen waren Vereinsvertreter, die gerade ein Bauvorhaben abgeschlossen haben oder am Realisieren sind und der regionale Verantwortliche (Peter Bielmann) der Sportplatzkommission des FVRZ zur Verfügung. So konnten die sehr aufmerksamen und wissenshungrigen Teilnehmer von den guten Tipps und Empfehlungen von den anderen Vereinen profitieren. Gerade die Tatsache, dass Vereine von Vereinen profitieren können/sollen, gab dem Workshop eine spezielle Note («Win-Win-Situation»).

Workshopstationen:

  • Bedarfsanalyse und Businessplan (Beat Michel, FC Fällanden)

  • Finanzierung (Pascal Petruccelli und Michi Hotz, beide FC Pfäffikon)

  • Kommunikation innen/aussen (Markus Siegel, FC Lachen Altendorf)

  • Bauprojekt «Sicht Verein» (Cyrill Zimmermann und Dominik Müller, beide FC Embrach)

  • Bauprojekt «Sicht Verband/Sportamt» (Peter Bielmann, FVRZ)

Beim anschliessenden Apéro konnte das Netzwerk vertieft sowie das eine oder andere nochmals genauer besprochen werden.

Der Abend war ein voller Erfolg. Ein grosser Dank gebührt allen Personen, welche sich zum Gelingen dieses Workshops zur Verfügung gestellt haben, aber auch dem FC Brüttisellen-Dietlikon, welcher das Lokal und den Apéro organisierte sowie den teilnehmenden Vereinen für die Anwesenheit und die aktive Teilnahme.

Offizielle Mitteilungen (15.05.2024)

FVRZSFV

Neue Adresse FVRZ:
Fussballverband Region Zürich
WIN4 Kubus
Grüzefeldstrasse 34
8400 Winterthur

Frauen-/Mädchenfussball


Unterstützung Frauen-/Mädchenfussball:
Hilfsmittel / Ideen
 

Kommentar (17.05.2024)

Mehrkosten von 0.28 Franken pro Tag

von Bruno Füchslin, Medienberichterstatter FVRZ,
[email protected]  

Als Gast bei einer Generalversammlung eines regionalen FCs. Sauber vorbereitet, ebenso detailliert präsentiert. Zu diskutieren gabs wenig. Wenn von Mitgliedern Fragen gestellt werden, ist dies in der Mehrheit von Vorteil. Es suggeriert Interesse, weckt Aufmerksamkeit. Nichts ist schlimmer als eine GV ohne irgend welche Reaktionen; der Vorstand ist sich danach nicht sicher, ob wirklich alles so fraglos okay ist, ob er gar – gefühlt – diktatorisch auftritt oder ob allfällige Themen erst danach, beim obligaten Umtrunk, durchaus GV-Wichtiges beinhalten.
Traktandum 6: Jahresrechnung. Alles sauber aufgelistet, auch für Nicht-Kassaspezialisten übersichtlich präsentiert. Schon unglaublich, was da an Positionen anfallen und Einnahmen/Ausgaben einigermassen im Gleichgewicht gehalten werden müssen. Traktandum 8: Nach zwölf (!) Jahren unveränderten Mitgliederbeiträgen schlägt der Vorstand eine Anpassung vor. Statt bislang 300 steigt der Obolus für Aktive auf 400 Franken. Auch die weiteren Kategorien erfahren eine Heraufsetzung.
Vor der Abstimmung gibts eine Rückfrage, im übertragenen Sinn so formuliert: «Was kriegen die Mitglieder an Mehrleistung/Mehrwert für diese 100 Franken?» Wie bitte? Reichts noch nicht, dass Vorstand und Funktionäre während Jahren für ein Salär von null Franken den Vereinsball am laufen halten, auf und – vor allem – neben dem Spielfeld? Die materiell so gut wie immer nur drauflegen, weil ihnen eben dieser Verein mit all seinen sozialen Inhalten wichtig ist? Ist das tatsächlich wahr, dass Mehrkosten von knapp 28 Rappen pro Tag (!) überhaupt zu dieser Frage provozieren?
Keine weitere Voten. Wurde bis auf eben jenen Fragesteller von allen gutgeheissen. Vielleicht rechnet er nach: Im Restaurant nur einen simplen Kaffee weniger trinken – und schon sind 16 Mehrkosten-Tage bezahlt. Für etwas, was ja eigentlich die liebste Freizeitbeschäftigung darstellt. Für den Grossteil – offenbar mit Ausnahmen …